Wie lange ist ein Arbeitnehmer durchschnittlich krank? Finden Sie es heraus und schützen Sie sich!

Durchschnittliche Krankheitstage pro Arbeitnehmer

Hey,

heute möchte ich mit dir über das Thema sprechen, wie lange ein Arbeitnehmer durchschnittlich krank ist. Viele von uns haben schon mal eine kurze Krankheitsphase erlebt, aber wie sieht es im Vergleich zu anderen aus? In diesem Artikel werde ich dir einige interessante Fakten zum Thema Krankheit am Arbeitsplatz näherbringen. Bleib also dran und lass uns gemeinsam herausfinden, wie lange ein arbeitnehmer durchschnittlich krank ist!

In Deutschland ist der durchschnittliche Krankenstand pro Arbeitnehmer etwa 8,4 Tage pro Jahr. Dies bedeutet, dass ein Arbeitnehmer im Durchschnitt etwa 8,4 Tage pro Jahr krankgeschrieben ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die durchschnittliche Krankmeldedauer von Person zu Person unterschiedlich sein kann, abhängig von der Art der Krankheit oder Verletzung, der Behandlung und anderen Faktoren.

Wie viele Fehltage sind im Job erlaubt? Antwort hier!

Du fragst dich, wie oft du krank sein darfst, ohne dass dein Arbeitsplatz gefährdet ist? Grundsätzlich kann dein Arbeitgeber bis zu 30 Fehltage pro Jahr hinnehmen. Aber ab dem Moment, an dem du mehr als 30 Tage (also 6 Wochen) im Jahr krank bist, gilt das als unzumutbar. Dies bedeutet allerdings nicht, dass dein Arbeitgeber dich sofort feuern muss. Er kann verschiedene Maßnahmen ergreifen, um dir zu helfen, deine Krankheit zu bewältigen. Dazu gehören beispielsweise die Einstellung eines Assistenzkrankenpflegers, die Anpassung deiner Arbeitszeiten oder das Erteilen von Sonderurlaub.

Auskunft über Krankheitsursache nicht nötig: Arbeitgeber darf danach fragen

Muss man dem Arbeitgeber während oder nach der Arbeitsunfähigkeit Auskunft über die Ursache der Krankheit geben? Nein, das musst du nicht! Die Art der Krankheit und ihre medizinische Ursache gehen den Arbeitgeber nichts an. Er darf zwar danach fragen, aber du musst es nicht beantworten. Ein Arbeitgeber hat kein Recht, persönliche Informationen über den Gesundheitszustand seiner Mitarbeiter zu erhalten. Deshalb solltest du nur das sagen, was du auch wirklich preisgeben möchtest.

Krankheitsbedingte Fehltage je Arbeitnehmer in Deutschland 1991-2022

Die Statistik verdeutlicht, dass die Anzahl krankheitsbedingter Fehltage je Arbeitnehmer in Deutschland seit 1991 stetig gestiegen ist. Im Jahr 1991 betrug die durchschnittliche Anzahl an Fehltagen pro Arbeitnehmer noch 8,5 Tage. Bis zum Jahr 2022 ist diese auf 15 Tage angestiegen. Das bedeutet, dass jeder Arbeitnehmer in Deutschland im Jahr 2022 durchschnittlich 15 Tage krankheitsbedingt fehlt.

Grund hierfür ist unter anderem, dass die Anzahl psychischer Erkrankungen und Erkrankungen des muskuloskeletalen Systems stetig zugenommen hat. Diese Erkrankungen verursachen längere Fehltage und stellen eine erhebliche Belastung für Unternehmen dar. Darüber hinaus können auch immer mehr Arbeitnehmer aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und des technologischen Fortschritts ihre Arbeit von zu Hause aus erledigen, wodurch das Fehlen aufgrund von Krankheit ebenfalls erhöht wird.

Gesundheitliche Probleme? So wahrst du deine Arbeitnehmerrechte

Du hast gesundheitliche Probleme und kannst deswegen nicht zur Arbeit gehen? Dann solltest du wissen, dass du laut Arbeitsrecht höchstens drei Tage hintereinander ohne ein Attest eines Arztes fehlen darfst. Solltest du länger nicht zur Arbeit kommen, ist es sehr wichtig, dass du deinen Arbeitgeber über deine Situation informierst und ein ärztliches Attest vorlegst. Nur so kannst du deine Rechte als Arbeitnehmer wahren und musst keine rechtlichen Konsequenzen befürchten.

 Durchschnittliche Krankheitsdauer eines Arbeitnehmers

GKV-Krankenstand 2023: Erwarteter Anstieg auf 5,73%

Für das Jahr 2023 wird von Experten ein leichter Anstieg des jährlichen Krankenstands in der GKV erwartet. Es wird vorausgesagt, dass sich die Zahl auf etwa 5,73 Prozent erhöhen wird. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Die Zahl der älteren Menschen, die eine gesetzliche Krankenversicherung haben, steigt stetig an. Dies bedeutet, dass sie mehr Arztbesuche und mehr Medikamente benötigen, was den durchschnittlichen Krankenstand erhöhen wird.

Doch nicht nur ältere Menschen tragen zur Erhöhung des Krankenstands bei. Auch die Zahl der Menschen, die unter chronischen Krankheiten leiden, steigt stetig. Diese Menschen müssen regelmäßig zum Arzt gehen, um sich behandeln zu lassen, was den Krankenstand in der GKV weiter erhöht. Zudem können auch die steigenden Kosten für Arzneimittel und die immer höheren Ansprüche der Patienten an ihre Versicherungen dazu beitragen, dass sich der Krankenstand weiter erhöht.

Insgesamt ist es also wahrscheinlich, dass sich der Krankenstand in der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2023 auf etwa 5,73 Prozent erhöhen wird. Damit müssen die Versicherungen jedoch nicht nur mehr Leistungen erbringen, sondern auch mehr Kosten tragen. Deshalb sind sie aufgefordert, kosteneffiziente Maßnahmen zu ergreifen, um die Kosten in den Griff zu bekommen. Auch Patienten sollten daher auf ihr Konsumverhalten achten und nur dann einen Arztbesuch in Anspruch nehmen, wenn es wirklich notwendig ist. So kann jeder dazu beitragen, den durchschnittlichen Krankenstand in der GKV niedrig zu halten.

Krankenstand im Gesundheitswesen an erster Stelle – 23,5 Fehltage/Jahr

Laut einer Analyse der DAK-Gesundheit liegt der Krankenstand im Gesundheitswesen im Branchenvergleich mit 6,4 Prozent an erster Stelle. Dies entspricht einem Plus von 1,7 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Besonders deutlich ist der Anstieg bei den Krankenhaus- und Pflegeheimbeschäftigten, die pro Kopf im Durchschnitt 23,5 Fehltage pro Jahr haben. Damit liegt die Krankenstandsquote im Vergleich zu anderen Branchen deutlich über dem Durchschnitt. Ein Grund könnte sein, dass die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen häufig schwieriger sind. Neben der großen Verantwortung, die die Mitarbeiter tragen, sind die Arbeitszeiten oft unregelmäßig und die Belastungen hoch. Deshalb ist es wichtig, dass die Arbeitgeber für ausreichend Erholungsphasen sorgen, damit die Beschäftigten nicht dauerhaft überlastet sind.

Ver- und Entsorgung, Straßen- und Tunnelwärter: Meisten Krankheitstage im Jahr 2018

Du denkst vielleicht, dass Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Ver- und Entsorgung, Straßen- und Tunnelwärter sowie industrielle Gießerei am meisten krank sind? Aber laut den Daten im Jahr 2018 hatten sie die meisten Krankheitstage. Die Ver- und Entsorgungsberufe hatten 32,5 Fehltage pro Jahr. Die Straßen- und Tunnelwärter kamen mit 31,4 Fehltagen auf den zweiten Platz und die Berufe der industriellen Gießerei hatten 30 Fehltage.
Es ist wichtig, dass Mitarbeiter*innen gesund bleiben, denn sie sind ein wichtiger Bestandteil jeder Unternehmensstruktur. Daher ist es wichtig, dass sie sich gut auskennen mit dem Urlaubs- und Krankheitsgesetz und sich in der Arbeit ausreichend ausruhen und schützen, damit sie nicht mehr als nötig krank werden.

Rechte als Arbeitnehmer bei Erkrankung: 6 Wochen Entgeltfortzahlung

Du hast eine Erkrankung und musst arbeitsunfähig werden? Dann solltest Du wissen, dass wenn es mindestens sechs Monate zwischen zwei Arbeitsunfähigkeiten wegen derselben Krankheit liegen, dann hast Du Anspruch auf sechs Wochen Entgeltfortzahlung. Selbst, wenn in den sechs Monaten noch andere Erkrankungen dazwischen liegen, besteht dieser Anspruch. Grundsätzlich solltest Du Dich am besten immer mit Deinem Arbeitgeber in Verbindung setzen und ihn über Deine Erkrankung informieren, damit Du Deine Rechte als Arbeitnehmer geltend machen kannst.

Krankheitsbedingte Fehltage: Bis zu 30 Tage pro Jahr akzeptabel

Du weißt sicher, dass es immer mal wieder vorkommt, dass ein Mitarbeiter aufgrund einer Krankheit mehrere Wochen oder sogar Monate ausfällt. Für Unternehmen ist es dabei wichtig zu wissen, dass sie krankheitsbedingte Fehltage bis zu einer bestimmten Grenze akzeptieren müssen. Laut dem Arbeitsrecht sind das bis zu 30 Tage pro Jahr. Wenn ein Arbeitnehmer allerdings mehr als sechs Wochen pro Jahr krank ist, dann ist das für den Arbeitgeber nicht länger hinnehmbar. In diesem Fall sollte man sich als Mitarbeiter gut überlegen, wie man die Zeit nutzt, in der man nicht arbeitet, um schnellstmöglich wieder gesund zu werden. Denn nur, wenn man sich genügend Zeit zur Erholung gönnt, kann man auch schnellstmöglich wieder zurück ins Arbeitsleben starten.

Krankmeldungsrate in Deutschland auf Rekordhoch: 55 von 1000 Beschäftigten krankgeschrieben

Du hast es sicherlich schon mitbekommen: Derzeit liegt die Krankmeldungsrate in Deutschland auf einem Rekordhoch. Laut der Krankenkasse DAK waren im Jahr 2020 an jedem Tag 55 von 1000 Beschäftigten krankgeschrieben – damit ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozentpunkte gestiegen. Das ist der höchste Wert seit 25 Jahren. Die Durchschnittszahl der Fehltage pro Person beträgt dabei laut DAK 2022. Ein Grund dafür könnte die aktuelle Corona-Pandemie sein, die viele Menschen krank macht. Andererseits kann es aber auch sein, dass bestimmte Berufsgruppen besonders häufig anfällig für Krankheiten sind oder dass schlichtweg mehr Menschen krankgeschrieben werden, als tatsächlich krank sind. Egal, woran es liegt: Der hohe Krankmeldungs-Wert ist ein ernstes Anliegen, das es zu bekämpfen gilt.

 durchschnittliche Krankheitsdauer eines Arbeitnehmers

Krankheitsbedingte Fehltage: So schützt Du Dein Unternehmen

Laut einer Analyse der AOK waren 2018 fast drei Tage mehr Arbeitskräfte krankheitsbedingt abwesend als noch vor zehn Jahren. Nach einer Stagnation in den letzten beiden Jahren, ist die Zahl der Fehlzeiten auf durchschnittlich 19,9 Tage gestiegen. Eine solche Anzahl an Fehltagen kann ein Unternehmen erheblich beeinträchtigen und zu Produktionsverlusten führen.

Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage zu reduzieren. Dazu zählen z.B. eine angemessene Arbeitsbelastung, ein gutes Betriebsklima, sowie eine angepasste Arbeitszeit und gesunde Arbeitsplätze. Mit solchen Maßnahmen kann es Dir gelingen, die Anzahl der krankheitsbedingten Fehltage zu verringern und Dein Unternehmen vor Produktionsverlusten zu schützen.

Entgeltfortzahlung bei Krankheit: Was du wissen musst

Krankheit ist eine unangenehme Situation für jeden Arbeitnehmer. Aber zum Glück gibt es in solchen Fällen eine Entgeltfortzahlung, die eine finanzielle Absicherung bietet. Grundsätzlich erhältst du bei Krankheit 100% deines Arbeitsentgelts, wie wenn du arbeiten würdest. Wenn du krank bist, musst du deinem Arbeitgeber unverzüglich Bescheid geben. Dabei ist es wichtig, ein ärztliches Attest vorzulegen, das deine Arbeitsunfähigkeit bestätigt. Dein Arbeitgeber hat dann die Pflicht, dein Gehalt weiterhin zu zahlen. In einigen Fällen kann die Entgeltfortzahlung auch über das Arbeitsamt erfolgen. In diesem Fall bekommst du eine Entschädigung, die der Höhe nach dem Arbeitsentgelt entspricht. Da es für jeden Arbeitnehmer wichtig ist, auch im Krankheitsfall finanziell abgesichert zu sein, solltest du dich über die genauen Modalitäten der Entgeltfortzahlung informieren.

Kündigungsschutzgesetz: Schütze deine Arbeit trotz Krankheit

Du bist als Arbeitnehmer durch das Kündigungsschutzgesetz geschützt. Wenn du also öfters als üblich arbeitsunfähig bist, kann dein Arbeitgeber dir nicht einfach so kündigen. Das ist auch gut so, denn du hast ein Recht darauf, trotz Krankheit deiner Arbeit nachzugehen. Allerdings bedeutet eine längere Arbeitsunfähigkeit auch eine unzumutbare Belastung für den Arbeitgeber. Es gibt zwar keine starre Fehlquote, die als Grundlage für eine krankheitsbedingte Kündigung herangezogen werden kann, aber wenn du länger als üblich ausfällst, kann dies zu einer arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung führen. Es ist daher wichtig, dass du dafür sorgst, dass deine Arbeitsunfähigkeit so gering wie möglich gehalten wird. Dafür solltest du deinen Arzt regelmäßig aufsuchen und die notwendigen Maßnahmen zur Wiederherstellung deiner Arbeitsfähigkeit einhalten. Auch solltest du deinem Arbeitgeber über den Stand deiner Genesung auf dem Laufenden halten und ihm im Bedarfsfall eine ärztliche Bescheinigung vorlegen.

Krankengeld für Teilzeitkräfte: Anspruch & Gehalt absichern

Klar ist: Wenn du in Teilzeit arbeitest, hast du auch Anspruch auf Krankengeld. Falls du in den ersten sechs Wochen krank wirst, dann übernimmt dein Arbeitgeber dein Gehalt, sodass du nicht auf dein Einkommen verzichten musst. Geht deine Krankheit über sechs Wochen hinaus, dann springt die Krankenkasse ein und du erhältst ein Krankengeld, das ca. 70 Prozent deines Bruttolohns beträgt. Damit bist du auch während deiner Krankheit finanziell abgesichert.

Ausfallkosten senken: Vorsorgemaßnahmen & Prävention

Du hast höchstwahrscheinlich schon einmal von den Ausfallkosten gehört, die sich ergeben, wenn ein Mitarbeiter arbeitsunfähig ist. Die Kosten hängen dabei natürlich von Unternehmen und Position des Mitarbeiters ab. Laut verschiedenen Untersuchungen betragen diese Kosten im Durchschnitt circa 400 Euro pro Tag. Viele Unternehmen sind sich der hohen Ausfallkosten bewusst und greifen zu vorbeugenden Maßnahmen, um sie zu minimieren. Dazu zählen beispielsweise ein guter Arbeitsschutz, regelmäßige Kontrollen und ein gutes Betriebsklima. Auch die Förderung einer gesunden Lebensweise kann helfen, Ausfallkosten zu reduzieren. Indem Unternehmen in gezielte Präventionsmaßnahmen investieren, können sie langfristig viel Geld einsparen.

Krankheitsbedingte Kündigung: Ein letzter Ausweg?

Du hast vielleicht schon einmal von einer krankheitsbedingten Kündigung gehört. Diese stellt einen Unterfall der personenbedingten Kündigung dar. Eine solche Kündigung wird ausgesprochen, wenn die Krankheit selbst und nicht ein Verhalten des Arbeitnehmers der Grund dafür ist. Eine Abmahnung ist somit in diesem Fall nicht erforderlich. Dennoch muss der Arbeitgeber zunächst alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die betroffene Person weiter zu beschäftigen. Eine krankheitsbedingte Kündigung ist somit immer ein letzter Ausweg.

Krankheitsbedingte Fehlzeiten: Kündigung durch Arbeitgeber gerechtfertigt?

Krankheitsbedingte Fehlzeiten können für Betriebe eine große Herausforderung darstellen. Besonders wenn ein Mitarbeiter sechs Wochen oder länger ausfällt, können die Auswirkungen für den Betrieb erheblich sein. Dies kann sich auf die Produktivität, den Umsatz und die Kosten auswirken. Unter bestimmten Umständen kann eine Kündigung durch den Arbeitgeber aufgrund dieser Krankheitszeiten gerechtfertigt sein.

Wenn sich ein Mitarbeiter längere Zeit krankheitsbedingt nicht im Betrieb einfinden kann, kann das betriebliche Abläufe und den Arbeitsaufwand für die restlichen Mitarbeiter erhöhen. Dies kann zu einer Verlagerung der Kosten führen, die durch den Ausfall entstehen, oder zu einer Verringerung der Produktivität. In einigen Fällen kann dies dazu führen, dass das Unternehmen eine Kündigung aussprechen muss.

Darüber hinaus kann eine längere Krankheitszeit eines Mitarbeiters auch dazu führen, dass das Unternehmen eine andere Person einstellen muss, um die Lücke zu schließen. Dies kann zu zusätzlichen Kosten für den Betrieb führen, die durch den Ausfall des Mitarbeiters entstehen. Aus diesem Grund kann eine Kündigung durch den Arbeitgeber in manchen Fällen als angemessen angesehen werden, wenn der Ausfall des Mitarbeiters zu schwerwiegenden betrieblichen Einbußen führt.

Trotzdem ist es wichtig, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern gegenüber fair sind. Mitfühlendes Verständnis und Unterstützung sind wichtig, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter, die längere Krankheitszeiten haben, nicht ungerechtfertigt gekündigt werden. In manchen Fällen können Arbeitgeber auch andere Optionen in Betracht ziehen, z.B. eine temporäre Reduzierung der Stunden oder eine Umschulung, um den Mitarbeitern zu helfen, schneller wieder ins Berufsleben einzusteigen.

Krankenstand 2022: Frauen haben höheren Wert als Männer

Du hast schon gehört, dass der durchschnittliche Krankenstand des Jahres 2022 bei 5,6 Prozent liegt? Aber weißt du auch, dass der Krankenstand von Frauen mit 7,92 Prozent etwas höher ist als der von Männern mit 7,06 Prozent? Damit liegt der Wert derzeit deutlich über dem Niveau der Jahrtausendwende. Eine Studie aus dem Jahr 2018 belegt, dass sich der Krankenstand in den letzten zwei Jahrzehnten insgesamt erhöht hat. Deshalb ist es wichtig, auf deine Gesundheit zu achten und auf körperliche und psychische Signale zu hören, die dir zeigen, wann du eine Pause brauchst.

Was du deinem Arbeitgeber über deine Krankheit sagen musst

Du bist krankgeschrieben und weißt nicht so recht, was du deinem Arbeitgeber sagen musst? Die gute Nachricht: Du musst dich nicht jedes Mal rechtfertigen, wenn du krank bist. Grundsätzlich ist es deine Privatsache, wenn du krank bist, was auch immer die Art, Ursache und der Umfang deiner Erkrankung ist. Du musst deinem Arbeitgeber weder davon erzählen, noch muss dein Arzt deinem Arbeitgeber etwas darüber mitteilen. Aber auch wenn du nicht dazu verpflichtet bist, kann es dennoch manchmal sinnvoll sein, deinem Arbeitgeber etwas über deine Erkrankung zu sagen. Wenn du beispielsweise länger als drei Tage krank bist, musst du ein Attest vorlegen. In diesem Fall kann es hilfreich sein, deinem Arbeitgeber eine kurze Erklärung zu schicken, um den Antrag auf Krankmeldung zu rechtfertigen. Letzten Endes liegt es aber an dir, ob du deinem Arbeitgeber etwas über deine Krankheit erzählen möchtest oder nicht. Das ist deine Entscheidung.

Schütze deine Privatsphäre: Diskretion ist eine Ehrensache

Diskretion ist eine Ehrensache: Wenn du dich auf eine neue Stelle bewirbst, kann es vorkommen, dass dein möglicher Arbeitgeber Nachforschungen anstellt, um mehr über dich zu erfahren. Ob das erlaubt ist, ist unklar. Das Arbeitsgesetz gibt dazu keine klare Antwort. Allgemein kann gesagt werden, dass dein möglicher Arbeitgeber nur mit deiner Zustimmung bei Dritten nach personenbezogenen Daten über dich fragen darf. Aber selbst wenn dein möglicher Arbeitgeber deine Erlaubnis dafür hat, solltest du nur solche Informationen weitergeben, die du auch öffentlich machen würdest. Vertraue niemals auf sein Ehrenwort. Schütze deine Privatsphäre und sei diskret.

Schlussworte

Das kommt ganz darauf an. Einige Arbeitnehmer sind nur ein paar Tage pro Jahr krank, andere können vielleicht mehrere Wochen ausfallen. Im Durchschnitt würde ich sagen, dass ein Arbeitnehmer vielleicht ein paar Tage pro Jahr krank ist.

Zusammenfassend kann man sagen, dass du im Schnitt mit einer Krankheit von rund zehn Tagen im Jahr rechnen musst. Es ist also wichtig, dass du dich ausreichend schützt und deine Gesundheit erhältst, damit du nicht über diese Grenze hinaus krank wirst.

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