Wie hoch ist der Grad der Behinderung bei Parkinson? Ein umfassender Leitfaden

Herzlich willkommen zu unserem Artikel über Parkinson und den Grad der Behinderung . In diesem Beitrag werden wir dir einen Einblick in das Thema geben und erklären, wie der Grad der Behinderung bei Parkinson bestimmt wird. Dieses Thema ist besonders relevant für Menschen, die selbst von Parkinson betroffen sind oder nahestehende Personen haben, die mit der Krankheit leben.

Denn der Grad der Behinderung kann Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Lebens haben, wie motorische Fähigkeiten , Stabilität , Koordination und kognitive Fähigkeiten . Ein interessanter Fakt ist, dass Parkinson eine neurodegenerative Erkrankung des Nervensystems ist, die oft mit motorischen Symptomen wie Zittern und Steifheit einhergeht. Lass uns also tiefer in das Thema eintauchen und mehr darüber erfahren, wie der Grad der Behinderung bei Parkinson festgestellt wird.

Kurz erklärt: Was du über das Thema wissen musst

  • Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die zu verschiedenen Behinderungsgraden führen kann.
  • Der Grad der Behinderung (GdB) wird bei Parkinson anhand verschiedener Faktoren bestimmt.
  • Parkinson kann sich auf motorische Fähigkeiten, Stabilität, Koordination, kognitive Fähigkeiten und Verhaltensweisen auswirken. Es gibt rechtliche Aspekte des GdB bei Parkinson, und es gibt Ressourcen für Hilfe und Unterstützung.

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Was ist Parkinson?

Parkinson ist eine neurologische Erkrankung , die sich auf das Nervensystem auswirkt. Sie wird meist durch das Absterben bestimmter Nervenzellen im Gehirn verursacht und führt zu Symptomen wie Muskelsteifheit , Zittern und Bewegungsverlangsamung . Die genaue Ursache von Parkinson ist noch nicht vollständig erforscht, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen können.

Die Erkrankung tritt oft im fortgeschrittenen Alter auf, kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten. Parkinson kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und zu Einschränkungen in der motorischen Funktion, der Koordination und den kognitiven Fähigkeiten führen. Es ist wichtig, dass Menschen mit Parkinson die Unterstützung und Behandlung erhalten, die sie benötigen, um ihre Lebensqualität zu verbessern und mit der Erkrankung umzugehen.

Was bedeutet der Grad der Behinderung (GdB)?

Der Grad der Behinderung (GdB) ist eine Maßzahl, die den Schweregrad einer Behinderung bewertet. Er dient dazu, den Unterstützungsbedarf und die Auswirkungen einer Behinderung auf das tägliche Leben einzuschätzen. Beim Thema Parkinson ist der GdB besonders relevant, da die Krankheit verschiedene Aspekte des Lebens beeinflussen kann.

Der GdB bei Parkinson wird anhand verschiedener Kriterien bestimmt. Dazu gehören unter anderem die motorischen Fähigkeiten, die Stabilität und Koordination sowie die kognitiven Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Je nachdem, wie stark diese Bereiche von der Parkinson-Krankheit betroffen sind, wird der GdB festgelegt.

Es gibt auch andere Faktoren, die den GdB beeinflussen können. Zum Beispiel können Begleiterkrankungen oder Komplikationen im Zusammenhang mit Parkinson berücksichtigt werden. Außerdem kann der GdB im Laufe der Zeit angepasst werden, wenn sich der Gesundheitszustand des Betroffenen verändert.

Der GdB hat auch rechtliche Auswirkungen. Menschen mit einem GdB von mindestens 50 können den Schwerbehindertenausweis beantragen, der verschiedene Vorteile und Unterstützungen bietet. Es gibt auch Ansprechpartner und Ressourcen, die dabei helfen können, den Antragsprozess zu erleichtern und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Insgesamt ist der Grad der Behinderung bei Parkinson ein wichtiger Faktor für Betroffene, um ihre Rechte und Unterstützungsmöglichkeiten zu kennen. Eine genaue Bewertung des GdB kann dabei helfen, den individuellen Bedarf an Unterstützung und Hilfsmitteln festzustellen.

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Auswirkungen von Parkinson – Tabelle

Lebensbereich Auswirkungen von Parkinson Grad der Behinderung (GdB)
Motorische Fähigkeiten Tremor, Muskelsteifheit, Bewegungsverlangsamung GdB 30-40 bei leichten Einschränkungen
Feinmotorik Einschränkungen bei Alltagsaktivitäten wie Schreiben, Essen oder Anziehen GdB 50-70 bei mittleren Einschränkungen
Stabilität und Koordination Unsicherheit beim Gehen und Stehen, erhöhte Sturzgefahr GdB 50-70 bei mittleren Einschränkungen
Kognitive Fähigkeiten Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, langsamere Informationsverarbeitung GdB 50-70 bei mittleren Einschränkungen
Verhaltensweisen Depression, Angststörungen, Impulsivität, emotionale Instabilität GdB 80-100 bei schweren Einschränkungen

Wie wird der GdB bei Morbus Parkinson bestimmt?

Die Festlegung des Grades der Behinderung (GdB) bei Morbus Parkinson erfolgt durch eine umfassende medizinische Begutachtung . Dabei werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, um eine genaue Einschätzung des Behinderungsgrades vornehmen zu können. Zunächst wird die körperliche Beeinträchtigung durch den Parkinson untersucht.

Hierbei werden motorische Fähigkeiten wie Muskelsteifheit, Zittern und Bewegungseinschränkungen beurteilt. Auch die Auswirkungen auf die Feinmotorik werden in die Bewertung einbezogen. Des Weiteren erfolgt eine Untersuchung der kognitiven Fähigkeiten und Verhaltensweisen.

Hierbei werden Gedächtnisleistungen, Konzentration und emotionale Befindlichkeiten berücksichtigt. Darüber hinaus wird die Stabilität und Koordination des Betroffenen beurteilt. Gleichgewichtsstörungen und Gangunsicherheiten spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Die medizinische Begutachtung wird von einem Gutachterteam durchgeführt, das aus verschiedenen Fachärzten besteht. Sie bewerten die einzelnen Bereiche auf Basis von standardisierten Kriterien und Richtlinien. Die Bewertung des GdB bei Morbus Parkinson kann individuell unterschiedlich ausfallen, da sie von verschiedenen Faktoren wie dem Krankheitsverlauf und den Auswirkungen auf das tägliche Leben abhängt.

Es ist wichtig, dass Parkinson-Patienten sich bei der Festlegung des GdB von einem Facharzt unterstützen lassen und gegebenenfalls auch rechtlichen Rat einholen, um ihre Rechte und Ansprüche zu kennen.

Faktoren, die den GdB beeinflussen

Es gibt verschiedene Faktoren, die den Grad der Behinderung (GdB) bei Morbus Parkinson beeinflussen können. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Schweregrad der Erkrankung . Je fortgeschrittener die Parkinsonsymptome sind und je stärker sie den Alltag beeinträchtigen, desto höher kann der GdB sein.

Auch die Auswirkungen auf die motorischen Fähigkeiten , die Stabilität und Koordination sowie die kognitiven Fähigkeiten und Verhaltensweisen spielen eine Rolle bei der Bewertung des GdB. Weitere Faktoren, die den GdB beeinflussen können, sind die Art und Häufigkeit der Symptome, die Medikation und die Therapieerfolge. Wenn die Parkinsonsymptome trotz Behandlung weiterhin stark ausgeprägt sind und den Alltag erheblich beeinträchtigen, kann dies zu einem höheren GdB führen.

Auch Begleiterkrankungen oder Komplikationen, die aufgrund von Parkinson auftreten können, können den GdB beeinflussen. Es ist wichtig zu beachten, dass der GdB individuell festgelegt wird und von verschiedenen Faktoren abhängt. Eine genaue Beurteilung des GdB erfolgt durch den medizinischen Dienst oder das Versorgungsamt.

Es empfiehlt sich, bei der Antragstellung auf einen höheren GdB alle relevanten Faktoren und Einschränkungen detailliert zu beschreiben und gegebenenfalls ärztliche Gutachten oder Befunde beizufügen.


Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die zu verschiedenen Beeinträchtigungen führen kann. Doch wie hoch ist der Grad der Behinderung bei Parkinson? Das Video „Pflegegrad bei Parkinson“ liefert Antworten und informiert über die Einstufung des Pflegebedarfs bei dieser Krankheit. Erfahre mehr darüber in diesem informativen Video.

Motorische Fähigkeiten und Feinmotorik

Parkinson kann sich negativ auf die motorischen Fähigkeiten und die Feinmotorik auswirken. Die Krankheit führt oft zu Muskelsteifheit , Zittern und langsameren Bewegungen . Dies kann es schwierig machen, alltägliche Aufgaben wie das Ankleiden , das Essen oder das Schreiben durchzuführen.

Feinmotorische Fähigkeiten, wie das Knöpfen von Kleidung oder das Halten eines Stiftes, können ebenfalls beeinträchtigt sein. Die Muskelsteifheit und das Zittern können es schwierig machen, präzise Bewegungen auszuführen. Dadurch können einfache Aufgaben wie das Schreiben von Hand zu einer Herausforderung werden.

Die Betroffenen können Schwierigkeiten haben, ihre Handschrift zu kontrollieren und die kleinen Bewegungen erforderlich für das Schreiben durchzuführen. Die eingeschränkte Feinmotorik kann auch das Anziehen von Kleidung erschweren. Knöpfe zu schließen, Schuhe zu binden oder Reißverschlüsse zu bedienen, können zu schwierigen Aufgaben werden.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es Möglichkeiten, die motorischen Fähigkeiten und die Feinmotorik bei Parkinson zu verbessern. Physiotherapie und Ergotherapie können helfen, Muskelsteifheit zu reduzieren und Bewegungen zu erleichtern. Spezielle Übungen können die Feinmotorik stärken und die Kontrolle über die Hände verbessern.

Es ist wichtig, diese Therapien frühzeitig zu beginnen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Insgesamt kann Parkinson die motorischen Fähigkeiten und die Feinmotorik beeinträchtigen, aber mit gezielten Therapien und Übungen kann die Lebensqualität verbessert werden.

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Stabilität und Koordination

Stabilität und Koordination sind wichtige Aspekte, die von Parkinson betroffen sein können. Die neurodegenerative Erkrankung kann zu einer Beeinträchtigung des Gleichgewichts und der Koordination führen. Patienten mit Parkinson können Schwierigkeiten haben, ihre Körperhaltung zu kontrollieren und können anfälliger für Stürze sein.

Diese Symptome können das alltägliche Leben beeinträchtigen und die Mobilität einschränken. Um die Stabilität und Koordination zu verbessern, können physiotherapeutische Übungen und spezielle Balance- und Koordinationstrainingseinheiten hilfreich sein. Diese Übungen zielen darauf ab, die Muskeln zu stärken, das Gleichgewicht zu verbessern und die Koordination zu fördern.

Darüber hinaus können Medikamente und andere Therapien helfen, die Symptome zu lindern und die Stabilität und Koordination zu verbessern. Es ist wichtig, dass Parkinson-Patienten regelmäßige Bewegung in ihren Alltag integrieren, um die Stabilität und Koordination zu erhalten. Dies kann Spaziergänge, Tai-Chi oder andere Aktivitäten umfassen, die die Muskeln stärken und das Gleichgewicht verbessern.

Eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf können ebenfalls dazu beitragen, die Stabilität und Koordination zu unterstützen. Insgesamt ist die Stabilität und Koordination bei Parkinson-Patienten oft beeinträchtigt, aber mit der richtigen Behandlung und regelmäßiger Bewegung können Verbesserungen erreicht werden. Es ist wichtig, mit einem medizinischen Fachpersonal zusammenzuarbeiten, um individuelle Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen und die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

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Wusstest du, dass der Grad der Behinderung (GdB) bei Parkinson individuell verschieden ist und von verschiedenen Faktoren abhängt?

Tobias Schmidt

Hallo, ich bin Tobias. Mit 28 Jahren wurde bei mir eine chronische Erkrankung diagnostiziert. Es war eine beängstigende Zeit, aber ich habe gelernt, mit meiner Situation umzugehen. Heute teile ich meine Erfahrungen, um anderen zu helfen, die sich in ähnlichen Situationen befinden könnten. Neben meinem Engagement bei krankomat.de liebe ich es, Zeit in der Natur zu verbringen und zu reisen. …weiterlesen

Kognitive Fähigkeiten und Verhaltensweisen

Kognitive Fähigkeiten und Verhaltensweisen bei Parkinson Bei Parkinson kann es zu verschiedenen Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten und Verhaltensweisen kommen. Oft treten Gedächtnisprobleme , Konzentrationsstörungen und eine langsamere Denkgeschwindigkeit auf. Betroffene können Schwierigkeiten haben, Informationen zu behalten, sich zu orientieren oder komplexe Aufgaben zu lösen.

Auch die Sprachfähigkeiten können beeinträchtigt sein, was sich durch langsames Sprechen oder Probleme beim Formulieren von Sätzen äußern kann. Darüber hinaus können sich auch Verhaltensänderungen zeigen, wie beispielsweise Depressionen, Angstzustände oder emotionale Labilität. Manche Parkinson-Patienten entwickeln zudem impulsives Verhalten oder zeigen eine verringerte Impulskontrolle, was zu zwanghaftem Verhalten oder Essattacken führen kann.

Um mit den kognitiven Beeinträchtigungen umzugehen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Das Training bestimmter kognitiver Fähigkeiten kann helfen, diese zu erhalten oder zu verbessern. Zudem kann eine angepasste Medikation oder Therapie zur Behandlung von Depressionen oder Angstzuständen eingesetzt werden.

Es ist wichtig, dass Parkinson-Patienten und ihre Angehörigen sich über diese möglichen Auswirkungen informieren und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Durch eine gezielte Unterstützung kann die Lebensqualität trotz der kognitiven Beeinträchtigungen verbessert werden.

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Der Grad der Behinderung bei Parkinson – Was du wissen solltest

  • Der Grad der Behinderung (GdB) bei Parkinson kann je nach individuellen Faktoren unterschiedlich hoch sein.
  • Die Feststellung des GdB erfolgt durch den medizinischen Dienst oder das Versorgungsamt.
  • Der GdB bei Parkinson wird anhand verschiedener Kriterien wie motorischer Einschränkungen, Stabilität und Koordination, kognitiver Beeinträchtigung und Verhaltensweisen beurteilt.
  • Der GdB kann Einfluss auf verschiedene rechtliche Aspekte haben, wie beispielsweise den Anspruch auf Schwerbehindertenausweis oder finanzielle Unterstützung.

Schwerbehindertenrecht und Parkinson

Das Schwerbehindertenrecht und Parkinson Im Schwerbehindertenrecht sind die Rechte und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen festgelegt. Auch für Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, gibt es spezifische Regelungen und Ansprüche. Die Diagnose Parkinson kann zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen.

Um die Auswirkungen auf den Grad der Behinderung (GdB) bei Parkinson zu bestimmen, werden verschiedene Aspekte berücksichtigt. Dazu gehören motorische Fähigkeiten, Stabilität, Koordination sowie kognitive Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Je nach Schwere der Symptome und Beeinträchtigungen wird ein entsprechender GdB festgelegt.

Dieser Grad der Behinderung hat Auswirkungen auf verschiedene Bereiche wie beispielsweise den Arbeitsplatz, den Zugang zu sozialen Leistungen und die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Hilfsmitteln. Bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht bei Parkinson stehen Ansprechpartner und Ressourcen zur Verfügung. Es gibt beispielsweise Sozialberater oder Selbsthilfegruppen, die bei der Beantragung von Schwerbehindertenausweisen oder anderen Unterstützungsmaßnahmen helfen können.

Es ist wichtig, dass Menschen mit Parkinson ihre Rechte kennen und die ihnen zustehenden Leistungen in Anspruch nehmen. Das Schwerbehindertenrecht bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Lebensqualität zu verbessern und den Alltag bestmöglich zu bewältigen. Parkinson ist eine Herausforderung, aber mit dem richtigen Wissen und der richtigen Unterstützung können Betroffene ein erfülltes Leben führen.

Ansprechpartner und Ressourcen für Hilfe und Unterstützung

Wenn es um Parkinson und den Grad der Behinderung geht, ist es wichtig, die richtige Unterstützung und Hilfe zu finden. Es gibt eine Vielzahl von Ansprechpartnern und Ressourcen, die Ihnen dabei helfen können. Ein guter erster Ansprechpartner ist Ihr behandelnder Arzt oder Neurologe .

Sie können Ihnen Informationen und Ratschläge geben, wie Sie mit Ihrer Parkinson-Erkrankung umgehen können und welche Hilfsmittel und Therapien Ihnen zur Verfügung stehen. Es gibt auch spezialisierte Parkinson-Zentren und Kliniken, die sich auf die Behandlung und Betreuung von Parkinson-Patienten spezialisiert haben. Dort finden Sie Experten, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Herausforderungen zur Seite stehen.

Darüber hinaus gibt es Selbsthilfegruppen und Parkinson-Vereinigungen, in denen Sie andere Menschen treffen können, die ähnliche Erfahrungen machen. Diese Gruppen bieten Unterstützung, Informationen und einen Ort zum Austausch. Im Internet finden Sie auch viele Online-Ressourcen, wie Websites und Foren, die Informationen und Unterstützung für Parkinson-Patienten und ihre Angehörigen bieten.

Es ist wichtig, dass Sie sich nicht allein fühlen und wissen, dass es Menschen gibt, die Ihnen helfen können. Nutzen Sie diese Ansprechpartner und Ressourcen, um die Unterstützung und Hilfe zu finden, die Sie brauchen, um mit Ihrem Parkinson umzugehen.

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Wie wird der Grad der Behinderung bei Parkinson bestimmt und welche Auswirkungen hat er?

  1. Informiere dich über die Symptome und Ursachen von Parkinson.
  2. Verstehe, was der Grad der Behinderung (GdB) bedeutet und wie er bei Parkinson bestimmt wird.
  3. Erfahre, welche Faktoren den GdB beeinflussen können.
  4. Erkenne, wie sich Parkinson auf motorische Fähigkeiten, Stabilität, Koordination und kognitive Fähigkeiten auswirken kann.
  5. Informiere dich über das Schwerbehindertenrecht in Bezug auf Parkinson und welche Hilfsmittel und Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.
  6. Finde Ansprechpartner und Ressourcen für weitere Hilfe und Unterstützung bei Parkinson.

1/2 Fazit: Grad der Behinderung bei Parkinson

Bei Parkinson kann der Grad der Behinderung (GdB) stark variieren und individuell unterschiedlich sein. Die Einschränkungen , die durch die Erkrankung verursacht werden, können sich auf verschiedene Aspekte des Lebens auswirken. Dies kann motorische Fähigkeiten und Feinmotorik betreffen, aber auch Stabilität und Koordination beeinflussen.

Zudem können kognitive Fähigkeiten und Verhaltensweisen beeinträchtigt sein. Die Beurteilung des GdB bei Morbus Parkinson erfolgt durch ärztliche Gutachten und Berücksichtigung verschiedener Faktoren. Dazu gehören unter anderem die Schwere der Symptome, die Auswirkungen auf den Alltag und die Lebensqualität sowie mögliche Begleiterkrankungen.

Das Schwerbehindertenrecht bietet Menschen mit Parkinson verschiedene Rechte und Unterstützungsmöglichkeiten. Es ist wichtig, sich über diese Rechte zu informieren und gegebenenfalls Ansprüche geltend zu machen. Es gibt auch zahlreiche Ansprechpartner und Ressourcen, die Hilfe und Unterstützung bieten können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Grad der Behinderung bei Parkinson individuell unterschiedlich ist und von verschiedenen Faktoren abhängt. Es ist wichtig, die eigenen Rechte zu kennen und Unterstützung anzunehmen, um den Alltag bestmöglich zu bewältigen.

2/2 Fazit zum Text

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Grad der Behinderung bei Parkinson individuell und abhängig von verschiedenen Faktoren ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass Parkinson eine neurologische Erkrankung ist, die sich auf verschiedene Aspekte des Lebens auswirken kann, einschließlich motorischer Fähigkeiten, Stabilität, Koordination und kognitiver Fähigkeiten. Die Beurteilung des GdB erfolgt durch Fachärzte und basiert auf einer umfassenden Untersuchung und Bewertung der Auswirkungen der Krankheit auf den Alltag.

Das Schwerbehindertenrecht bietet Unterstützung und rechtliche Ansprüche für Menschen mit Parkinson. Es ist ratsam, sich an entsprechende Ansprechpartner und Ressourcen zu wenden, um Hilfe und Unterstützung zu erhalten. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über das Thema Parkinson und den Grad der Behinderung und kann den Lesern dabei helfen, mehr darüber zu erfahren und ihre Situation besser zu verstehen.

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FAQ

Welchen Grad der Behinderung bei Parkinson?

Bei Parkinson-Erkrankten wird der Grad der Behinderung (GdB) beurteilt. Ab einem GdB von 50 können auch Merkzeichen relevant sein. Das Merkzeichen G wird bewilligt, wenn Parkinson-Patienten aufgrund ihrer Einschränkungen erheblich in ihrer Mobilität im Straßenverkehr beeinträchtigt sind. Diese Regelungen gelten ab dem 2. April 2022.

Was steht mir bei Parkinson zu?

Im Jahr 2022 beträgt der Höchstbetrag für Krankengeld 112,28 Euro pro Tag. Krankengeld wird für maximal 78 Wochen aufgrund derselben Erkrankung gezahlt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Lohnfortzahlung in den 78 Wochen einbezogen wird und auch das Übergangsgeld während einer Rehabilitationsmaßnahme berücksichtigt wird.

Welche Pflegestufe gibt es bei Parkinson?

Pflegedienste bieten spezielle Kurse an, um Parkinson-Patienten dabei zu unterstützen, ihre Selbstständigkeit zu erhalten. Diese Kurse können ab Pflegegrad 1 (früher Pflegestufe 0) mit den Betreuungs- und Entlastungsleistungen finanziert werden. Es ist wichtig zu wissen, dass Parkinson-Patienten trotz der Auswirkungen der Krankheit auf das Gehirn keine Beeinträchtigung ihrer Intelligenz erfahren.

Wie viel Stufen gibt es bei Parkinson?

Die Parkinson-Erkrankung wurde von den beiden Wissenschaftlern in fünf Stadien unterteilt, die jeweils etwa zwei bis fünf Jahre dauern. Der Krankheitsverlauf lässt sich klar in diese fünf Stadien einteilen.

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