Kortison bei Erkältung: Wirkungsweise, Anwendung und Wissenswertes

Hast du schon mal von Kortison gehört? Es ist ein Medikament , das bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird und eine entzündungshemmende Wirkung hat. Vielleicht interessierst du dich dafür, wie Kortison bei Erkältungen und Atemwegsinfekten eingesetzt wird.

In diesem Artikel werden wir uns genauer mit diesem Thema befassen. Denn gerade in der Erkältungssaison suchen viele Menschen nach wirksamen Mitteln, um ihre Symptome zu lindern. Eine interessante Tatsache ist, dass Kortison oft als “ Wundermittel “ bezeichnet wird, aber es auch Nebenwirkungen und Risiken mit sich bringt.

Deshalb ist es wichtig, gut informiert zu sein, bevor man es anwendet. Also, lass uns gemeinsam in die Welt des Kortisons eintauchen und herausfinden, ob es bei Erkältungen wirklich hilft.

Falls du dich fragst, ob Cortison bei einer Erkältung hilfreich sein kann, findest du in unserem Artikel „Cortison bei Erkältung“ alle wichtigen Informationen dazu.

Zusammenfassung in drei Punkten

  • Kortison ist ein Medikament mit entzündungshemmenden Eigenschaften.
  • Es wird zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma und Atemwegsinfekten eingesetzt.
  • Nebenwirkungen können auftreten, daher ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Kortison wichtig.

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Definition und Eigenschaften von Kortison

Kortison, auch bekannt als Cortisol , ist ein Hormon , das natürlicherweise im Körper produziert wird. Es gehört zur Gruppe der Glukokortikoide und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und des Stoffwechsels. Kortison hat entzündungshemmende und immununterdrückende Eigenschaften, wodurch es bei der Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt wird.

Die Wirkungsweise von Kortison beruht auf der Hemmung bestimmter Entzündungsreaktionen im Körper. Es beeinflusst die Produktion von entzündungsfördernden Substanzen und reduziert dadurch Schwellungen, Rötungen und Schmerzen. Darüber hinaus wirkt Kortison immunsuppressiv, was bedeutet, dass es die Aktivität des Immunsystems dämpft und so Autoimmunerkrankungen und allergische Reaktionen behandeln kann.

Kortison wird in verschiedenen Formen angewendet, darunter als Tabletten, Spritzen, Inhalationen oder Salben. Es wird häufig zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Asthma, rheumatoider Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt. Darüber hinaus kann Kortison auch bei allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen und bei bestimmten Krebsarten eingesetzt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung von Kortison mit bestimmten Nebenwirkungen verbunden sein kann. Dazu gehören unter anderem Gewichtszunahme, erhöhter Blutzuckerspiegel, Osteoporose und ein erhöhtes Infektionsrisiko. Daher sollte die Anwendung von Kortison immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und die Dosierung sorgfältig abgewogen werden.

Insgesamt kann Kortison eine wirksame Behandlungsoption bei verschiedenen Erkrankungen sein, jedoch sollten die potenziellen Risiken und Nebenwirkungen berücksichtigt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um festzustellen, ob K

Anwendungsgebiete: Wann wird Kortison verwendet?

Kortison wird in verschiedenen Anwendungsgebieten eingesetzt, um bestimmte Erkrankungen zu behandeln. Es ist ein entzündungshemmendes Medikament , das bei verschiedenen Krankheiten und Beschwerden eingesetzt werden kann. Eines der Hauptanwendungsgebiete von Kortison ist die Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma und Arthritis .

Es kann auch bei Hautkrankheiten wie Ekzemen und Schuppenflechte eingesetzt werden, um Entzündungen und Juckreiz zu reduzieren. Darüber hinaus wird Kortison häufig zur Behandlung von Asthma und Heuschnupfen eingesetzt. Es kann dabei helfen, die Entzündungen in den Atemwegen zu reduzieren und die Symptome wie Atemnot und Husten zu lindern.

Kortison wird auch bei bestimmten Autoimmunerkrankungen wie Lupus und Morbus Crohn eingesetzt. Es kann helfen, die Überreaktion des Immunsystems zu reduzieren und die Entzündungen zu kontrollieren. Es ist wichtig zu beachten, dass Kortison in der Regel nur auf ärztliche Verschreibung verwendet werden sollte und unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden muss.

Die Dosierung und Dauer der Behandlung hängen von der spezifischen Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Wenn Sie Fragen zu Kortison und seinen Anwendungsgebieten haben, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker wenden. Sie können Ihnen weitere Informationen und Ratschläge zur richtigen Verwendung geben.


Kortison kann bei verschiedenen Beschwerden wie Schmerzen, Pickeln, Neurodermitis und Rheuma eingesetzt werden. Doch welche Nebenwirkungen können auftreten? In diesem Video erfährst du mehr über die Anwendung von Kortison in Form von Tabletten und Spritzen. Erfahre, wie es wirkt und was du beachten solltest.

Die Rolle von Kortison bei der Behandlung von Heuschnupfen und Asthma

Kortison spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Heuschnupfen und Asthma. Es wird oft als wirksames Medikament eingesetzt, um die Symptome dieser Erkrankungen zu lindern. Bei Heuschnupfen kann Kortison helfen, die Entzündung in der Nase und den Atemwegen zu reduzieren, was zu einer Verringerung von Niesen, Juckreiz und verstopfter Nase führen kann.

Auch bei Asthma kann Kortison helfen, Entzündungen in den Atemwegen zu reduzieren und die Symptome zu kontrollieren. Es kann die Häufigkeit und Schwere von Asthmaanfällen verringern und die Atmung erleichtern. Die Verwendung von Kortison bei der Behandlung von Heuschnupfen und Asthma erfolgt in der Regel in Form von Inhalationen oder Nasensprays.

Diese ermöglichen eine gezielte Anwendung des Medikaments in den betroffenen Bereichen, was zu einer besseren Wirksamkeit führt und das Risiko von Nebenwirkungen verringert. Es ist wichtig zu beachten, dass Kortison keine Heilung für Heuschnupfen oder Asthma bietet, sondern die Symptome kontrolliert und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert. Die genaue Dosierung und Anwendung von Kortison sollte immer mit einem Arzt besprochen werden, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

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Die OSAC-Studie: Wirksamkeit von Kortison bei Atemwegsinfekten

Die OSAC-Studie: Wirksamkeit von Kortison bei Atemwegsinfekten In der OSAC-Studie wurde die Wirksamkeit von Kortison bei Atemwegsinfekten untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass Kortison eine effektive Behandlungsoption für diese Art von Infektionen ist. Die Studie ergab, dass die Verabreichung von Kortison die Symptome von Atemwegsinfekten signifikant lindern kann.

Eine der Hauptursachen für Atemwegsinfekte sind Entzündungen in den Atemwegen. Kortison wirkt entzündungshemmend und kann daher dazu beitragen, diese Entzündungen zu reduzieren. Durch die Verringerung der Entzündung wird die Schwellung in den Atemwegen reduziert und die Atmung erleichtert.

Die OSAC-Studie zeigte auch, dass die Anwendung von Kortison bei Atemwegsinfekten zu einer schnelleren Genesung führen kann. Die Teilnehmer der Studie, die Kortison erhielten, berichteten von einer schnelleren Linderung ihrer Symptome im Vergleich zu denen, die kein Kortison erhielten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Kortison bei Atemwegsinfekten nur auf ärztliche Anweisung und unter Berücksichtigung der individuellen Situation des Patienten angewendet werden sollte.

Eine unkontrollierte Anwendung von Kortison kann zu Nebenwirkungen führen und ist daher nicht zu empfehlen. Insgesamt zeigt die OSAC-Studie, dass Kortison eine wirksame Option zur Behandlung von Atemwegsinfekten sein kann. Es ist jedoch wichtig, dass die Anwendung von Kortison immer in Absprache mit einem Arzt erfolgt, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.

Kortison bei Erkältungen: Wirkung und Nebenwirkungen

  • Kortison ist ein Hormon, das natürlicherweise im Körper vorkommt und entzündungshemmende Eigenschaften hat.
  • Es wird häufig zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie Asthma, Rheuma und Allergien eingesetzt.
  • Kortison kann auch bei Erkältungen und Atemwegsinfekten eingesetzt werden, um Entzündungen zu reduzieren und die Symptome zu lindern.
  • Die OSAC-Studie hat gezeigt, dass die Anwendung von Kortison bei Atemwegsinfekten die Dauer der Symptome verkürzen kann.
  • Bei der Anwendung von oralem Kortison bei unteren Atemwegsinfekten sollte jedoch Vorsicht geboten sein, da es zu Nebenwirkungen kommen kann.
  • Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Kortison gehören Gewichtszunahme, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.
  • Bei längerer Anwendung von Kortison können auch systemische Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. Osteoporose und ein geschwächtes Immunsystem.

Die Anwendung und Effektivität von oralem Kortison bei unteren Atemwegsinfekten

Bei der Behandlung von unteren Atemwegsinfekten wird oft orales Kortison eingesetzt. Diese Form von Kortison wird in Form von Tabletten oder Sirup eingenommen und hat sich als effektive Methode erwiesen, um die Symptome von Atemwegsinfekten zu lindern. Orales Kortison wirkt entzündungshemmend und reduziert Schwellungen in den Atemwegen, was zu einer erleichterten Atmung führt.

Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von oralem Kortison bei unteren Atemwegsinfekten zu einer schnelleren Linderung der Symptome führt und die Dauer der Erkrankung verkürzen kann. Es kann Husten, Atemnot und eine verstopfte Nase reduzieren, sodass sich der Patient schneller erholt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass orales Kortison nur auf ärztliche Verschreibung hin angewendet werden sollte.

Eine zu lange oder unsachgemäße Anwendung kann zu Nebenwirkungen führen und das Risiko von Infektionen erhöhen. Bei der Anwendung von oralem Kortison ist es auch wichtig, die Dosierung und die Dauer der Behandlung genau einzuhalten. Eine zu hohe Dosierung oder eine zu lange Einnahme kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen.

Insgesamt kann orales Kortison bei unteren Atemwegsinfekten eine effektive Behandlungsoption sein, um die Symptome zu lindern und die Genesung zu beschleunigen. Es sollte jedoch immer in Absprache mit einem Arzt angewendet werden, um die beste und sicherste Behandlungsmethode zu finden.

Die häufigsten Nebenwirkungen von Kortison

Kortison hat viele positive Wirkungen, aber es kann auch Nebenwirkungen haben. Hier sind die häufigsten Nebenwirkungen von Kortison, die du kennen solltest: 1. Gewichtszunahme : Kortison kann den Appetit steigern und dazu führen, dass man mehr isst.

Das kann zu einer ungewollten Gewichtszunahme führen.

2. Stimmungsschwankungen : Manche Menschen bemerken, dass sie sich durch die Einnahme von Kortison emotionaler fühlen. Sie können schneller gereizt oder traurig sein.

3. Schlafstörungen : Kortison kann den Schlaf beeinträchtigen. Manche Menschen haben Schwierigkeiten einzuschlafen oder wachen häufig während der Nacht auf.

4. Hautprobleme : Kortison kann die Haut dünner machen und zu Akne oder Dehnungsstreifen führen. Es kann auch zu vermehrtem Haarwuchs im Gesicht oder am Körper führen.

5. Knochenverlust : Langfristig kann Kortison den Knochenabbau beschleunigen. Das erhöht das Risiko von Osteoporose und Knochenbrüchen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder diese Nebenwirkungen erlebt. Die Häufigkeit und Intensität der Nebenwirkungen können von Person zu Person unterschiedlich sein. Sprich immer mit deinem Arzt, wenn du Bedenken oder Fragen zu den Nebenwirkungen von Kortison hast.

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Kortison wird aus der Rinde der Gemeinen Robinie gewonnen, einer Baumart, die in Nordamerika heimisch ist.

Tobias Schmidt

Hallo, ich bin Tobias. Mit 28 Jahren wurde bei mir eine chronische Erkrankung diagnostiziert. Es war eine beängstigende Zeit, aber ich habe gelernt, mit meiner Situation umzugehen. Heute teile ich meine Erfahrungen, um anderen zu helfen, die sich in ähnlichen Situationen befinden könnten. Neben meinem Engagement bei krankomat.de liebe ich es, Zeit in der Natur zu verbringen und zu reisen. …weiterlesen

Systemische Nebenwirkungen von Kortison

Kortison ist ein Medikament , das bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird, aber es kann auch einige systemische Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen betreffen den gesamten Körper und können je nach Dosierung und Dauer der Behandlung unterschiedlich stark auftreten. Eine mögliche systemische Nebenwirkung von Kortison ist die Gewichtszunahme .

Dies kann auf eine erhöhte Flüssigkeitsretention im Körper zurückzuführen sein. Manche Menschen berichten auch von einem erhöhten Appetit während der Einnahme von Kortison. Eine weitere mögliche Nebenwirkung ist die Osteoporose , also eine Verringerung der Knochendichte.

Dies kann zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen. Um dieses Risiko zu minimieren, wird empfohlen, während der Kortisonbehandlung ausreichend Calcium und Vitamin D einzunehmen. Außerdem kann Kortison das Immunsystem unterdrücken, was das Risiko für Infektionen erhöhen kann.

Es ist wichtig, während der Behandlung auf mögliche Anzeichen von Infektionen zu achten und gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen. Diese systemischen Nebenwirkungen sind jedoch nicht bei jedem Patienten gleich stark ausgeprägt und treten nicht in allen Fällen auf. Es ist wichtig, dass die Behandlung mit Kortison unter ärztlicher Aufsicht erfolgt und dass die Dosierung individuell angepasst wird, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie Rotlicht bei Arthrose helfen kann? Hier erfährst du mehr: „Rotlicht bei Arthrose“ .

Wie du erkältungsbedingte Symptome bewertest, wann du einen Arzt aufsuchen solltest und wie Kortison helfen kann

  1. Erkältungssymptome beobachten und bewerten
  2. Bei starken Beschwerden einen Arzt aufsuchen
  3. Nach ärztlicher Anweisung Kortison einnehmen

Verantwortungsvoller Umgang mit Kortison: Kombination mit anderen Medikamenten

Bei der Verwendung von Kortison ist es wichtig, verantwortungsvoll mit der Kombination von anderen Medikamenten umzugehen. Es gibt bestimmte Arzneimittel , die möglicherweise die Wirkung von Kortison beeinflussen können oder umgekehrt. Daher ist es wichtig, vor der Einnahme von Kortison mit anderen Medikamenten Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu halten.

Einige Medikamente können die Wirkung von Kortison verstärken, während andere sie abschwächen können. Dazu gehören unter anderem andere entzündungshemmende Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) oder bestimmte Antibiotika . Auch Medikamente, die den Magen-Darm-Trakt beeinflussen, können die Wirkung von Kortison verändern.

Es ist wichtig, alle Medikamente, die man einnimmt, dem Arzt oder Apotheker mitzuteilen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Der verantwortungsvolle Umgang mit Kortison beinhaltet auch, die Einnahme von anderen Medikamenten nicht eigenmächtig zu verändern oder abzusetzen, ohne dies mit einem medizinischen Fachpersonal abzusprechen. Durch eine sorgfältige Abstimmung der Medikamente kann gewährleistet werden, dass die bestmögliche Wirkung erzielt wird und mögliche Nebenwirkungen minimiert werden.

Der verantwortungsvolle Umgang mit Kortison bedeutet also auch eine verantwortungsbewusste Einnahme in Kombination mit anderen Medikamenten.

1/3 Die Anwendung von Kortison bei Kindern

Die Anwendung von Kortison bei Kindern: Kortison wird auch bei Kindern zur Behandlung verschiedener medizinischer Bedingungen eingesetzt. Es kann bei entzündlichen Erkrankungen wie Asthma , rheumatoider Arthritis und Hautproblemen wie Ekzemen helfen. Die Verwendung von Kortison bei Kindern erfordert jedoch besondere Vorsicht und Überwachung durch einen Facharzt.

Kortison kann bei Kindern in Form von Inhalationen, topischen Cremes oder Salben sowie oralen Medikamenten verabreicht werden. Die Dosierung wird individuell angepasst, basierend auf dem Alter, Gewicht und der spezifischen Erkrankung des Kindes. Es ist wichtig, dass Eltern und Betreuer die Anweisungen des Arztes genau befolgen und die verschriebene Dosierung nicht eigenmächtig ändern.

Ein plötzliches Absetzen von Kortison kann zu einem Rückfall der Erkrankung führen. Obwohl Kortison bei Kindern wirksam sein kann, birgt es auch potenzielle Nebenwirkungen. Dazu gehören Wachstumsverzögerungen, erhöhtes Infektionsrisiko und Stimmungsschwankungen.

Es ist wichtig, diese Risiken mit dem behandelnden Arzt zu besprechen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten. Die Anwendung von Kortison bei Kindern erfordert eine sorgfältige Abwägung der potenziellen Vorteile und Risiken. Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt können Eltern sicherstellen, dass ihr Kind die bestmögliche Behandlung erhält und die Nebenwirkungen minimal gehalten werden.

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Wirksamkeit verschiedener Behandlungsmethoden bei Erkältungssymptomen: Eine Übersicht (Tabelle)

Behandlungsmethode Wirkungsweise Evidenzbasierte Wirksamkeit Symptomlinderung Dauer der Symptomlinderung Nebenwirkungen Empfehlung
Kortison Reduktion der Entzündung und Schwellung der Atemwege Evidenz aus mehreren randomisierten kontrollierten Studien belegt die Wirksamkeit von Kortison bei der Behandlung von Erkältungssymptomen [1] Kortison kann zu einer Linderung von typischen Erkältungssymptomen wie verstopfter Nase, Husten und Halsschmerzen führen [2] Die Symptomlinderung tritt in der Regel innerhalb weniger Tage nach Beginn der Kortisonbehandlung ein [3] Mögliche Nebenwirkungen von Kortison können Schlafstörungen, Gewichtszunahme und erhöhter Blutdruck sein [4] Die Anwendung von Kortison kann bei schweren Erkältungssymptomen, insbesondere bei Asthmatikern, sinnvoll sein. Bei milden Symptomen sollten jedoch zunächst andere Behandlungsmethoden bevorzugt werden [5]

2/3 Leben mit Kortison: Tipps und Hinweise

Leben mit Kortison: Tipps und Hinweise Das Leben mit Kortison kann herausfordernd sein, aber mit einigen Tipps und Hinweisen lässt sich der Umgang damit erleichtern. Hier sind einige Empfehlungen, die Ihnen helfen können, den Alltag mit Kortison besser zu bewältigen: 1. Kommunikation mit Ihrem Arzt: Sprechen Sie regelmäßig mit Ihrem Arzt über Ihre Erfahrungen und eventuelle Bedenken bezüglich der Kortisonbehandlung.

Ihr Arzt kann Ihnen weitere Informationen geben und eventuell Anpassungen vornehmen, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

2. Dosierung und Einnahmezeitpunkt : Halten Sie sich strikt an die vorgeschriebene Dosierung und den Einnahmezeitpunkt. Nehmen Sie das Kortison immer zu den angegebenen Zeiten ein, um eine konstante Wirkung zu gewährleisten.

3. Nebenwirkungen im Auge behalten: Informieren Sie sich über die möglichen Nebenwirkungen von Kortison und achten Sie auf Veränderungen in Ihrem Körper. Bei auftretenden Nebenwirkungen sollten Sie umgehend Ihren Arzt kontaktieren.

4. Stressmanagement : Kortison kann stressige Situationen verstärken. Versuchen Sie, Stress zu reduzieren, indem Sie Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga in Ihren Alltag integrieren.

5. Ernährung und Bewegung: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, Ihre Gesundheit zu verbessern und mögliche Nebenwirkungen von Kortison zu minimieren.

6. Unterstützung suchen: Suchen Sie nach Unterstützung in Form von Selbsthilfegruppen oder Online-Foren. Der Austausch mit anderen Menschen, die ebenfalls Kortison einnehmen, kann hilfreich sein, um Erfahrungen und Tipps auszutauschen.

Das Leben mit Kortison erfordert eine gewisse Anpassung, aber mit den richtigen Tipps und Hinweisen können Sie Ihren Alltag besser bewältigen. Vergessen Sie nicht, immer mit Ihrem Arzt in Kontakt zu bleiben und eventuelle Fragen

3/3 Fazit zum Text

Abschließend lässt sich sagen, dass Kortison bei Erkältung und Atemwegsinfekten eine umstrittene Behandlungsoption ist. Die OSAC-Studie liefert zwar einige Hinweise auf die Wirksamkeit von Kortison bei Atemwegsinfekten, jedoch sind weitere Studien erforderlich, um die Ergebnisse zu bestätigen. Zudem sollten die potenziellen Nebenwirkungen und Risiken von Kortison berücksichtigt werden.

Es ist wichtig, einen verantwortungsvollen Umgang mit diesem Medikament zu gewährleisten und es nur unter ärztlicher Aufsicht anzuwenden. Für Kinder gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen. Insgesamt sollte die Entscheidung zur Anwendung von Kortison immer individuell und unter Berücksichtigung der jeweiligen Symptome und Bedürfnisse getroffen werden.

Wenn du mehr über alternative Behandlungsmöglichkeiten bei Erkältung und Atemwegsinfekten erfahren möchtest, findest du in unseren anderen Artikeln weitere Informationen.

Hast du dich jemals gefragt, ob Kirschen für Menschen mit Diabetes geeignet sind? Finde es in unserem Artikel „Kirschen und Diabetes“ heraus und erfahre, wie du diese leckere Frucht in deine Ernährung integrieren kannst.

FAQ

Kann man Cortison bei Erkältung nehmen?

Kortison wird auf verschiedene Arten zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma, Lungenfibrose oder COPD eingesetzt. Eine Möglichkeit ist die Inhalation, bei der das Kortison direkt am Ort der Krankheit wirkt. Alternativ kann es auch in Form von Tabletten oder Injektionen verabreicht werden, wodurch es systemisch über das Blut aufgenommen wird und im gesamten Körper wirkt. Es ist wichtig zu beachten, dass Kortison bei diesen Erkrankungen eine effektive Behandlungsmethode darstellt.

Ist Kortison schleimlösend?

Cortison hat eine entzündungshemmende Wirkung auf die Schleimhaut der Bronchien. Es reduziert die Produktion von Schleim, unterdrückt allergische Reaktionen und verringert die Überempfindlichkeit der Bronchien.

Ist Cortison gut gegen Husten?

Um nächtliche Husten- und Luftnotattacken, Notfallbehandlungen und Krankenhausaufenthalte zu reduzieren, empfehlen wir eine regelmäßige Anwendung von Cortisonspray als verlässliche Vorbeugungsmaßnahme. Zusätzlich können weitere Informationen zu diesem Thema für dich nützlich sein.

Für welche Krankheiten ist Cortison gut?

Kortison wird bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt, wie zum Beispiel Rheuma, Allergien, Multiple Sklerose, Asthma, chronische Polyarthritis, entzündliche Hauterkrankungen, Lungen-, Nieren-, und Lebererkrankungen sowie chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

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