Wie lange muss man bei Burn-out-Syndrom krank sein? Hier ist die Antwort!

Krankheitsdauer bei Burn-Out-Syndrom

Hallo,

hast Du schon mal etwas von Burn Out Syndrom gehört? Vermutlich ja, denn immer mehr Menschen werden davon betroffen. Aber wie lange hat man bei einem Burn Out eigentlich krank zu sein? Das wollen wir uns heute mal näher anschauen.

Es kommt darauf an, wie schwer deine Burn-Out-Symptome sind. Je nach Schweregrad kann es unterschiedlich lange dauern, bis du dich wieder besser fühlst. Daher ist es wichtig, dass du professionelle Unterstützung bekommst, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Wenn du dein Burn-Out-Syndrom schnell erkennst und die passenden Maßnahmen ergreifst, kannst du deine Genesung beschleunigen.

Burnout-Krankschreibung – Bis zu 18 Monate Lohnfortzahlung & Krankengeld

Deine Burnout-Krankschreibung wird bis zu 18 Monate lang von Lohnfortzahlung und Krankengeld abgesichert. Während der ersten sechs Wochen erhältst Du dein volles Gehalt, danach übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Derzeit beträgt der Satz des Krankengeldes 70 Prozent deines Nettogehalts, kann jedoch je nach Krankenkasse und Tarif variieren. Wenn Du länger als sechs Wochen krankgeschrieben bist, musst Du einen Antrag auf Krankengeld stellen. Dazu benötigst Du eine ärztliche Bescheinigung. In vielen Fällen kannst Du auch eine längere Kranken- und Lohnfortzahlung erhalten, wenn Dein Arbeitgeber in eine spezielle Lohnfortzahlungsversicherung eingezahlt hat.

Burnout? Hausarzt & Fachärzte Krankschreiben – Psychologe hilft bei Bewältigung

Du hast ein Burnout? Kein Problem, dein Hausarzt und auch Fachärzt:innen wie Psychiater:Innen oder Neurolog:Innen dürfen dich dann gerne krankschreiben, damit du ausreichend Zeit zur Erholung hast. Solltest du dich bereits in therapeutischer Behandlung befinden, ist es dennoch wichtig zu wissen, dass ein:e Psychologe:in dich leider nicht krankschreiben kann. Dennoch kann er dir bei der Bewältigung der Krankheit helfen, indem er dir Strategien und Tipps zur Stressbewältigung vermittelt. Auch Sport und eine gesunde Ernährung können dir helfen, dich besser zu fühlen und dein Burnout in den Griff zu bekommen.

Burn-Out: Professionelle Diagnose & Behandlung

Burn-out kann eine schwere Krankheit sein, deshalb ist es wichtig, dass Du eine professionelle Diagnose erhältst. Ein Arzt oder eine Ärztin aus den Fachgebieten Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Psychotherapie oder ein Psychologe oder eine Psychologin mit einer psychotherapeutischen Qualifikation kann Dir hier weiterhelfen. Diese Experten können Dich auf Deinem Weg zur Genesung unterstützen, indem sie Dir einen individuellen Behandlungsplan erstellen. Dabei kann es sich auch um verschiedene Therapien, wie z.B. Verhaltenstherapie, wie auch psychotherapeutische Gespräche oder andere psychologische Interventionen handeln.

Wie lange kann mein Arzt mich bei Depression krankschreiben?

Du fragst Dich, wie lange Dein Hausarzt Dich bei Depression krankschreiben darf? Grundsätzlich liegt es im Ermessen des Arztes und der voraussichtlichen Genesungsdauer. Es gibt also keine feste Zeitspanne, die ein Arzt vorschreibt. Generell ist es so, dass bei psychischen Krankheitsbildern jeder Fall individuell betrachtet wird. Der Arzt wird Dir aufgrund seiner Erfahrung und Deines Gesundheitszustands eine passende Krankschreibung ausstellen. Es ist wichtig, dass Du Dich während der Erkrankung mit Deinem Arzt in Verbindung setzt, damit Du die bestmögliche Behandlung bekommst und schnellstmöglich wieder in den Alltag zurückkehren kannst.

 Krankheitsdauer beim Burn-out-Syndrom

Burnout erkennen – Symptome, Diagnosen und Tests

Du weißt sicher, dass das Aufspüren und die Diagnose eines Burnouts ein langer Prozess sein kann. Oftmals beginnt es mit einer Erkrankung, die durch Symptome wie Erschöpfung, Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Antriebslosigkeit gekennzeichnet ist. Wenn diese Anzeichen nicht von alleine verschwinden, ist es Zeit, einen Arzt aufzusuchen. Der Hausarzt kann die Erkrankung diagnostizieren und eine Krankschreibung ausstellen, damit du die nötige Auszeit von der Arbeit bekommst. Er wird auch weitere Diagnosen und Tests vorschlagen, die zur endgültigen Diagnose „Burnout“ führen können.

Medizinische Rehabilitation: Erhalte Deine Arbeitsfähigkeit & Wiederaufnahme der Arbeit

die Wiederaufnahme der Arbeit ermöglichen.

Du leidest unter Burnout und möchtest wieder arbeiten? Dann kann eine medizinische Rehabilitation eine gute Option für Dich sein. Diese Maßnahme, auch als „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ (LTA) bezeichnet, kann Dir helfen, Deinen Arbeitsplatz zu erhalten oder wieder anzutreten. Wie genau diese Maßnahme aussieht, hängt von Deiner jeweiligen Situation ab. Beispielsweise können psychologische oder berufliche Therapien oder auch eine berufliche Umschulung Teil der Rehabilitation sein. Generell solltest Du bedenken, dass es bei der medizinischen Rehabilitation um den Erhalt und die Wiederherstellung Deiner Gesundheit und Deiner Arbeitsfähigkeit geht. Dennoch ist die Umsetzung einer Reha-Maßnahme ein wichtiger Schritt, wenn Du wieder arbeiten möchtest.

Kann mein Arbeitgeber mich wegen eines Burnout-Syndroms kündigen?

Du fragst Dich, ob Dein Arbeitgeber Dich wegen eines Burnout-Syndroms kündigen kann? Grundsätzlich ja. Wenn Du Deine Arbeitsleistung über einen längeren Zeitraum nicht mehr erbringen kannst, kann das Arbeitsverhältnis wegen Krankheit aufgelöst werden. Statistisch gesehen, fallen Arbeitnehmer wegen eines Burnout-Syndroms in der Regel bis zu 6 Monaten aus. Es ist jedoch wichtig, dass Dein Arbeitgeber hier fair vorgeht und Dich nicht ohne Grund fristlos kündigt. Du hast ein Recht auf Unterstützung und eine angemessene Rehabilitation. Meistens wird eine Kündigung auch erst dann ausgesprochen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.

Burnout: So lang kann die Krankschreibung dauern (2020)

Du hast beim Burnout eine Auszeit von der Arbeit nötig? Dann möchtest Du sicherlich wissen, wie lange die Krankschreibung aufgrund einer psychischen Erkrankung dauert. Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 liegt die durchschnittliche Krankmeldung in Deutschland bei knapp 39 Tagen. Allerdings ist die Dauer der Krankmeldung beim Burnout von vielen individuellen Faktoren abhängig. Dazu gehören die Schwere deiner Erkrankung, dein allgemeiner Gesundheitszustand, aber auch die Unterstützung durch Ärzte und Therapeuten. Um die Ausfallzeit zu verkürzen, ist es deshalb wichtig, dass Du dich frühzeitig in ärztliche Behandlung begibst und alle Maßnahmen, die Dein Arzt oder Therapeut empfiehlt, befolgst. Nur so kannst Du eine schnelle Genesung ermöglichen.

Wiedereingliederung nach Burnout: Tipps für einen langsamen Weg zurück

Nach einer Burnout-Erkrankung ist es wichtig, den Weg zurück zur Arbeit langsam anzugehen. Wie lange eine solche Wiedereingliederung dauern kann, ist unterschiedlich, aber in der Regel liegt die Zeitspanne bei etwa vier bis acht Wochen. Während dieser Zeit solltest Du Deinen Körper und Geist nicht überfordern, sondern sicherstellen, dass Du den Alltag gut meisterst. Dazu kann es hilfreich sein, Dein Pensum langsam zu steigern und sich unterstützenden Rat von Freunden und Familie zu holen. Wenn es Dir möglich ist, solltest Du Dir auch Pausen gönnen und auf Dein Befinden achten.

Arbeitnehmer: Wie weit darf Arbeitgeber bei Burnout gehen?

Du als Arbeitnehmer musst wissen, wie weit dein Arbeitgeber gehen darf, wenn du aufgrund von Burnout krankgeschrieben bist. Er kann dich zwar nach einer ärztlichen Bestätigung fragen, aber es ist dir nicht verpflichtet, ihm mitzuteilen, woran du erkrankt bist. Du kannst dich darauf berufen, dass du dir dein Recht auf Datenschutz und dein Recht auf Privatsphäre vorbehältst. Es ist aber dennoch ratsam, deinem Arbeitgeber mitzuteilen, woran du erkrankt bist, da er ein Interesse daran haben könnte, dass die zu Grunde liegende Erkrankung behandelt wird, um ein Wiederauftreten zu vermeiden.

 Krankheitsdauer bei Burn-out Syndrom

Psychotherapie: Wir helfen dir, deine Probleme zu lösen

Du hast Probleme, die du dir nicht alleine lösen kannst? Dann kann dir eine Psychotherapie helfen. In leichten Fällen ist es meist schon nach wenigen Sitzungen möglich, eine Verhaltensänderung herbeizuführen, die deine Gesundheit fördert. In schweren Fällen kann die Behandlungsdauer ein Jahr oder mehr betragen. Wir möchten, dass du wieder gesund wirst! Daher helfen wir dir gerne, eine passende Therapieform zu finden, mit der du deine Probleme lösen kannst.

Urlaub nehmen & Burnout & Depression verhindern

Du bist von Erschöpfung und Überforderung geplagt und fühlst Dich völlig ausgelaugt? Du solltest Dir eine Auszeit nehmen und eine Woche Urlaub machen. Ein Urlaub kann Wunder wirken, um den drohenden Burnout zu verhindern. Dennoch kann es sein, dass Du nicht nur unter einem drohenden Burnout, sondern auch unter einer Depression leidest. In diesem Fall kann ein Urlaub die Symptome sogar verschlimmern. Daher solltest Du Dir bewusst sein, dass eine Zusatzdiagnose Burnout in Verbindung mit einer Depression gestellt werden kann. Wichtig ist, dass Du Dich selbst gut kennst und weißt, worauf Du achten musst, um Dich selbst zu schützen. Hol Dir professionelle Unterstützung, wenn Du merkst, dass Du Hilfe benötigst.

Burn-out Syndrom: Erkenne es früh und suche professionelle Hilfe

Du hast das Gefühl, dass dir die Kraft ausgeht? Dann könnte es sein, dass du unter einem Burn-out-Syndrom leidest. Der Begriff Burn-out beschreibt eine tiefe und andauernde Erschöpfung. Oft entsteht diese durch anhaltenden Stress, Mehrfach- und Überbelastungen sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Wenn du das Gefühl hast, dass du die Kontrolle über dein Leben verlierst und deine Energie und Motivation immer weniger werden, ist es wichtig, dass du professionelle Hilfe suchst. Nur so kannst du langfristig wieder ein glückliches und ausgeglichenes Leben führen.

Herbert Freudenbergers 12-Stufen-Phasenmodell zur Erklärung von Burnout

Du hast sicher schon mal von Burnout gehört. Aber weißt Du auch, wie es entstanden ist? Der Psychologe und Psychoanalytiker Herbert Freudenberger (1927 – 1999) hat dazu ein zwölfstufiges Phasenmodell entwickelt, das er gemeinsam mit seiner Kollegin Gail North vorgestellt hat. Sie beschrieben, dass sich Burnout in einer Reihe verschiedener Phasen entwickelt. Dieses Modell hilft uns dabei, zu verstehen, wie Burnout entsteht und was wir tun können, um es zu verhindern.

In Phase eins beginnt es meist mit einer übermäßigen Einbringen von Energie und Engagement in Arbeit und Freizeit. Dies geht oft mit einem Verständnis verbunden, dass man mehr leisten muss, als alle anderen. In Phase zwei starten Menschen, die Burnout erleiden, oft mit einer Überforderung und übermäßigem Stress. Sie haben das Gefühl, dass sie den Anforderungen nicht gerecht werden können. In der dritten Phase versuchen sie, sich mithilfe von Ersatzhandlungen besser zu fühlen. Sie laufen Gefahr, sich in Abhängigkeiten zu begeben, beispielsweise in Form von Suchterkrankungen.

In Phase vier beginnen Menschen, die unter Burnout leiden, sich selbst zu verurteilen und verlieren ihr Selbstwertgefühl. In der fünften Phase entwickeln sie ein Gefühl der Isolation und Einsamkeit. Danach geht es in Phase sechs zu einer emotionalen Leere über. Die Betroffenen haben das Gefühl, dass sie nicht mehr leistungsfähig sind. In Phase sieben weisen sie Symptome auf, wie beispielsweise Depressionen, extreme Müdigkeit oder Schlafstörungen. In Phase acht beginnen sie, sich auf körperliche Symptome zu konzentrieren.

In Phase neun versuchen sie, sich aufzuraffen und wieder in die Normalität zurückzukehren, doch das ist meist nur eine vorübergehende Besserung. In Phase zehn entwickeln sie wieder depressive Symptome. In Phase elf versuchen sie, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, doch es fühlt sich an, als ob sie sich in einem Teufelskreis befinden. In Phase zwölf schließlich sind sie völlig erschöpft und verlieren den Glauben an sich selbst und an die Zukunft.

Der Prozess des Burnouts ist also ein schleichender und schwerer, der aber durch ein frühzeitiges Erkennen und Verstehen der Symptome unterbunden werden kann, um eine dauerhafte psychische Gesundheit zu erhalten. Natürlich ist es auch wichtig, die eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen und auf sich aufzupassen, damit man nicht in eine Burnout-Spirale gerät.

Burnout, Depressionen, Angststörungen: Frühzeitiger Ausstieg aus Berufsleben vermeiden

Burnout, Depressionen und Angststörungen sind nur einige psychische Leiden, die immer häufiger dafür sorgen, dass Menschen frühzeitig aus dem Beruf ausscheiden. Laut Zahlen der Deutschen Rentenversicherung ist es vor allem Depressionen und Angststörungen, die dafür sorgen, dass Arbeitnehmer vorzeitig in Rente gehen. Doch nicht nur Depressionen und Angststörungen sind ein Grund für einen frühzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben. Auch Erschöpfungszustände, wie Burnout, sind ein Grund, warum viele Betroffene frühzeitig in Rente gehen.

Gerade bei psychischen Erkrankungen ist es wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nur so lässt sich eine Verschlechterung der Symptome verhindern und ein frühzeitiger Ausstieg aus dem Berufsleben abwenden. Auch Betroffene, die bereits ihren Job aufgrund psychischer Erkrankungen aufgeben mussten, sollten sich professionelle Hilfe suchen, damit sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen. Wichtig ist hierbei, dass man sich nicht selbst aufgibt und sich nicht in seiner Erkrankung verliert. Denn es gibt immer Möglichkeiten, um wieder ein erfülltes Leben zu führen.

Burnout überwinden: Selbsttherapie durch Spaziergänge

Nach einem Burnout können Betroffene wieder zu sich selbst finden, wenn sie sich selbst therapieren. Dabei können sie einfach mal einen Spaziergang machen, ohne ein bestimmtes Ziel oder eine bestimmte Absicht zu haben. Durch diese Art der Beschäftigung lernen sie, sich auf ihren Körper zu konzentrieren und bewusster auf sich und ihre Gesundheit zu achten. Sie können sich selbst besser kennenlernen und neue Kräfte sammeln, um sich selbst wieder mit neuer Energie zu versorgen. Dadurch können sie sich besser verstehen und mehr Selbstfürsorge entwickeln.

Hilfe bei psychischer Erkrankung: Den ersten Schritt beim Hausarzt machen

Du hast schon eine Weile das Gefühl, dass etwas in deinem Leben nicht so läuft, wie du es dir wünschst? Vielleicht hast du das Gefühl, dass du auf einmal ganz viele Sorgen hast oder dass du einfach nicht mehr so gut funktionierst wie früher? Dann könnte es sein, dass du an einer psychischen Erkrankung leidest. Wenn du dir dessen bewusst bist, dann solltest du dir auf jeden Fall Hilfe holen. Den ersten Schritt kannst du bei deinem Hausarzt machen. Er wird, wenn es nötig ist, eine Überweisung zu einem Psychiater oder Psychologen ausstellen. Sollte eine ambulante Therapie nicht zu der gewünschten Besserung führen, kannst du bei der Deutschen Rentenversicherung eine Rehabilitationsmaßnahme beantragen. Diese Maßnahme dauert in der Regel drei Wochen. Während dieser Zeit erhältst du professionelle Unterstützung und kannst erfahren, wie du deine Symptome bewältigen kannst.

Psychische Gesundheit bei Berufen mit Extremsituationen schützen

Auch Menschen, die in Führungspositionen, in Helferberufen oder Sozialarbeit tätig sind, müssen sich vor einem erhöhten Erkrankungsrisiko in Acht nehmen. Denn ihr Beruf hat es oft mit zwischenmenschlichen Extremsituationen zu tun. Wenn Lehrer, Polizeibeamte oder Ärzte in solchen Situationen etwas bewirken möchten, kann das einen großen Einfluss auf ihre psychische Verfassung haben. Sie können sich schlecht abgrenzen, wenn sie immer wieder mit emotional aufgeladenen Situationen konfrontiert werden. Daher ist es wichtig, dass Du auf Deine psychische Gesundheit achtest und Dir notfalls professionelle Hilfe holst, wenn Du das Gefühl hast, dass Du überfordert bist.

Hausarztbesuch wenn Burnout Verdacht: Psychiater kann helfen

Du solltest zunächst zu Deinem Hausarzt gehen, wenn Du den Verdacht hast, dass Du unter Burnout leidest. Er wird Dich dann untersuchen und Dir gegebenenfalls eine Krankschreibung ausstellen. Allerdings ist es für einen Hausarzt immer schwerer, eine längerfristige Arbeitsunfähigkeit zu attestieren. In solchen Fällen schickt er Dich meistens zu einem Psychiater. Der kann Dir dann besser helfen, Deine Symptome zu lindern und einen Weg aus dem Burnout zu finden.

Burnout: Erkennen der Symptome und frühzeitige Unterstützung

Klar ist: Mit dem Begriff „Burnout“ ist nicht nur Erschöpfung gemeint. Tatsächlich sind noch viel mehr körperliche Beschwerden mit ihm verbunden. Muskelschmerzen, Halsschmerzen, Gelenkschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen und häufige Infekte sind nur einige Symptome, die hierfür typisch sind. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Anzeichen einzeln oder in Kombination auftreten können. Daher ist es wichtig, frühzeitig auf Anzeichen von Burnout zu achten, da sie eine wichtige Rolle bei der Diagnose spielen und helfen können, besser auf die eigene Gesundheit zu achten. Wenn Du Dich vermehrt müde fühlst, Dich unwohl und erschöpft bist, kann es sinnvoll sein, einen Arzt aufzusuchen. Nur so kann eine entsprechende Diagnose gestellt und entsprechende Unterstützung erfahren werden.

Fazit

Burn-Out ist keine Krankheit, sondern ein Zustand, der aufgrund von Stress, Überlastung und psychischem Druck entsteht. Deshalb ist es schwer zu sagen, wie lange du krank sein wirst. Es kann Monate oder sogar Jahre dauern, bis du dich vollständig erholt hast. Es ist wichtig, dass du dir genügend Zeit nimmst, um dich zu erholen und dich auf deine psychische und körperliche Gesundheit zu konzentrieren. Versuche regelmäßig zu entspannen und dir Auszeiten zu nehmen. Auch professionelle Unterstützung kann sehr hilfreich sein.

Du musst dir bewusst sein, dass ein Burnout Syndrom eine ernsthafte Erkrankung ist und du eine angemessene Behandlung und Ruhe brauchst, um wieder gesund zu werden. Der Heilungsprozess kann unterschiedlich lang sein und du solltest dir Zeit nehmen, um deine eigene Gesundheit zu schützen.

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