Hallo,
Du hast sicher schon einmal gesehen, wie schnell Kinder krank werden können. Sie werden schnell fiebrig und manchmal ist es schwer zu sagen, wie lange sie krank sein werden. In diesem Artikel erfährst Du, wie lange Kinder normalerweise krank sind und ob es einzelne Faktoren gibt, die beeinflussen können, wie lange sie krank sind. Also, lass uns loslegen!
Wie lange dein Kind krank ist, hängt ganz davon ab, wie schwer es erkrankt ist. Manche Kinder sind nur ein paar Tage krank, aber bei einigen Erkrankungen können es auch mehrere Wochen sein. Wenn du dir Sorgen machst, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um dein Kind untersuchen und die richtige Behandlung in Gang setzen zu lassen.
Kinderkrankengeld ab April 2023: Bis zu 130 Tage für Eltern
Ab April 2023 hast du als Elternteil eines Kindes Anspruch auf bis zu 30 Tage Kinderkrankengeld. Wenn du mehrere Kinder hast, kannst du insgesamt maximal 65 Tage beantragen. Als Alleinerziehender hast du sogar einen Anspruch auf 60 Tage pro Kind, bei mehreren Kindern sind es maximal 130 Tage. Dieses neue Recht ermöglicht es dir, bei Erkrankung deines Kindes eine längere Auszeit zu nehmen, ohne finanzielle Einbußen befürchten zu müssen. So kannst du deinem Kind die nötige Zeit und Aufmerksamkeit schenken.
Eltern dürfen Arbeit verlassen, wenn Kind krank ist
Ja, wenn das Kind erkrankt, dürfen Eltern der Arbeit fernbleiben. Als Arbeitgeber ist man dazu verpflichtet, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freizustellen, wenn deren krankes Kind eine Betreuung benötigt. In solchen Fällen können Eltern unter bestimmten Voraussetzungen für eine bestimmte Zeit von der Arbeit freigestellt werden, um sich um das kranke Kind zu kümmern. Nicht selten sind diese Situationen sehr belastend, so dass Eltern eine Pause von der Arbeit benötigen. Daher ist es wichtig, dass Arbeitgeber sensibel auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reagieren und sie in solchen Fällen unterstützen.
Unterstütze Eltern im Falle einer Kinderkrankheit
Du als Arbeitgeber musst im Falle einer Krankheit eines Kindes dafür sorgen, dass das Entgelt des Elternteils, der zu Hause bleibt, weitergezahlt wird, es sei denn, dies ist vertraglich ausgeschlossen. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse das Kinderpflegekrankengeld, um das Elternteil zu unterstützen. Falls kein entsprechender Vertrag besteht, ist es wichtig, dass du als Arbeitgeber das Entgelt weiterzahlst. So kannst du dazu beitragen, dass Eltern im Falle einer Kinderkrankheit die nötige Unterstützung erhalten.
Anspruch auf Kinderkrankentage: 30 Tage für Vollzeit- & Teilzeit-Beschäftigte
Du hast ein Anrecht auf 30 Kinderkrankentage, wenn du Vollzeit arbeitest. Doch auch wenn du Teilzeit arbeitest, hast du Anspruch darauf. Wie viele Tage dir zustehen, hängt jedoch von deinem Arbeitgeber ab. Er kann nämlich entscheiden, ob du die 30 Tage voll bekommst oder nicht. Informiere dich also bei deinem Chef, ob er dir die volle Anzahl an Kinderkrankentagen gewährt. Egal wie viele Tage du bekommst, du solltest sie nutzen, um dein Kind zu versorgen und zu pflegen. Denn du bist als Elternteil für die Gesundheit deines Kindes verantwortlich.
Krankes Kind? Informiere deinen Arbeitgeber – Freistellung möglich
Wenn dein Kind krank ist und du deshalb deine Arbeit kurzfristig unterbrechen musst, kannst du in der Regel eine ärztliche Bescheinigung vorlegen, um Sonderurlaub oder eine Freistellung zu bekommen. Das wurde vom Bundesarbeitsgericht am 20. Juni 1979 entschieden (Az: 5 AZR 361/78). Es ist wichtig, dass du deinen Arbeitgeber so schnell wie möglich informierst, auch wenn es dir schwerfällt. Oft sind Arbeitgeber sehr verständnisvoll und es ist ihnen bewusst, dass es manchmal notwendig ist, die Arbeit zu unterbrechen.
Krankgeschrieben werden – Eltern und Kinder richtig behandeln
Du als Elternteil möchtest, dass Dein Kind wieder gesund wird. Daher ist es wichtig, dass Du es korrekt krankschreiben lässt. Dazu musst Du einen Arzt aufsuchen, der Dein Kind untersucht und die entsprechenden Entscheidungen trifft. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Elternteil nicht für ein anderes Familienmitglied krankgeschrieben werden kann. Wenn Du selbst krank bist, kannst Du allerdings einen Arzt aufsuchen und Dich krankschreiben lassen. Dazu musst Du einige Untersuchungen durchführen lassen und die richtigen Medikamente bekommen. Es ist wichtig, dass Du Dich korrekt behandeln lässt, damit Du wieder gesund werden kannst.
Kinderkrankengeld: AOK übernimmt bis zu 100% Nettoverdienst
Du fragst dich, wie hoch das Kinderkrankengeld ist? Die AOK übernimmt bis zu 90 Prozent deines Nettoverdienstes, je nachdem wie hoch dieser ist und bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Wenn du in den letzten 12 Monaten vor dem Krankengeldbezug zusätzlich Einmalzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld erhalten hast, sind es sogar 100 Prozent! Dadurch wird sichergestellt, dass du und dein Kind während der Krankheit gesichert sind.
Elternzeit nicht nötig: du hast das Recht auf vorübergehende Arbeitsverhinderung
Du hast gerade erfahren, dass dein Kind krank ist und du musst von der Arbeit fernbleiben? Das ist kein Problem, denn du hast das Recht auf eine vorübergehende Arbeitsverhinderung. Nach § 616 BGB ist es dir erlaubt, spontan von der Arbeit fernzubleiben, wenn dein Kind erkrankt und es keine anderweitige Betreuungsmöglichkeit gibt. Dieser Anspruch besteht auch, wenn du nicht in Elternzeit bist. Manchmal ist es aber leider nicht möglich, sofort nach der Arbeit nach Hause zu kommen, wenn ein Kind krank wird. In diesem Fall kannst du dich mit deinem Chef absprechen und eine Lösung finden. Meistens ist dein Arbeitgeber verständnisvoll und du kannst eine Regelung finden, die für beide Seiten akzeptabel ist.
Eltern dürfen bis zu 10 Tage im Jahr zu Hause bleiben, wenn Kinder krank sind
Du und deine Eltern können im Falle einer Krankheit bis zu 10 Tage im Jahr zu Hause bleiben. Das gilt für jedes gesetzlich krankenversicherte Kind, das noch nicht 12 Jahre alt und nicht in der Lage ist, alleine zu sein. Sowohl Mama als auch Papa können sich dann eine Auszeit nehmen und sich um dich kümmern, wenn du krank bist. Dafür kannst du dir bei deinen Eltern einen Tag mehr Auszeit nehmen, als die anderen Kinder in deinem Alter.
Unbezahlter Urlaub bei Kindkrankheit: § 45 SGB V & Anspruch auf Krankengeld
Du hast das Recht, unbezahlten Urlaub zu nehmen, wenn dein Kind krank wird. § 45 SGB V garantiert dir eine unbezahlte Freistellung von der Arbeit. Zudem hast du Anspruch auf Krankengeld von der Krankenkasse. Dieses bekommst du, auch wenn du dafür Stunden abbauen musst. Dabei dürfen dir KEINE Minusstunden angerechnet werden. Es ist wichtig, dass du deinen Arbeitgeber über die Situation informierst und die Freistellung beantragst. Damit du den Anspruch auf Krankengeld nicht verlierst, müssen alle notwendigen Schritte, wie die Antragstellung, rechtzeitig erfolgen.
Kinderkrankengeld auf Partner übertragen? So gehts!
Du hast dein Kinderkrankengeld von deinem Arbeitgeber aufgebraucht, aber deinem Partner stehen noch Tage zu? Dann kannst du den Anspruch auf Kinderkrankengeld auf deinen Partner übertragen. Dazu musst du allerdings die Zustimmung deines Arbeitgebers haben. Es besteht kein Rechtsanspruch darauf, dass du die Übertragung des Kinderkrankengeldes auf den anderen Elternteil vornehmen kannst. Es liegt am Arbeitgeber, ob er dies ermöglicht. Sollte dies der Fall sein, kannst du deinen Anspruch auf Kinderkrankengeld an deinen Partner transferieren. Auch möglich ist, dass du einen Teil des Anspruchs an deinen Partner überträgst. Stelle am besten direkt bei deinem Arbeitgeber nach, wie viel Flexibilität dir zur Verfügung steht.
Gesetzliche Versicherte: Bis zu 65 Tage Kinderkrankengeld im Jahr 2023
Du als Elternteil, der gesetzlich versichert ist, hast im Jahr 2023 Anspruch auf bis zu 30 Arbeitstage Kinderkrankengeld pro Kind und bei mehreren Kindern bis zu 65 Tage. Falls Du alleinerziehend bist, hast Du sogar Anspruch auf maximal 60 Arbeitstage pro Kind und bei mehreren Kindern maximal 130 Tage. Denke daran, dass Du Deine Kinderkrankengeld-Ansprüche rechtzeitig bei Deiner Krankenkasse geltend machen musst.
Kinderkrankengeld 2021: Anspruch für Eltern und Alleinerziehende
Du hast im Jahr 2021 Anspruch auf Kinderkrankengeld, wenn eines deiner Kinder krankheitsbedingt nicht in die Schule gehen konnte. Je Elternteil hast du dann Anspruch auf Kinderkrankengeld für bis zu 30 Arbeitstage. Als Alleinerziehende kannst du bis zu 60 Arbeitstage in Anspruch nehmen. Solltest du mehrere Kinder haben, dann erhöht sich der Anspruch auf je Elternteil 65 Arbeitstage und als Alleinerziehende auf 130 Arbeitstage. Somit kannst du dein Kind liebevoll und ohne finanzielle Sorgen gesund pflegen.
Eltern: Kranke Kinder? So löst du das Problem!
Wenn du als Eltern schon die gesamten Kind-Krank-Tage für das aktuelle Jahr aufgebraucht hast und dein Kind trotzdem wieder krank ist, dann musst du unbedingt mit deinem Arbeitgeber sprechen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du die Situation lösen kannst. Zum Beispiel kannst du Urlaubstage nehmen. Oder dein Arbeitgeber stellt dich für eine bestimmte Zeit unbezahlt frei, sodass du dich um dein krankes Kind kümmern kannst. Rede einfach mit deinem Arbeitgeber und finde so am besten eine Lösung für dein Problem.
Krankheitsfreistellung für Eltern: Recht auf 10 Tage im Jahr
Ja, als Arbeitnehmer hast Du das Recht, Deinen Arbeitsplatz zu verlassen, um Dich um Dein krankes Kind zu kümmern. Du hast Anspruch auf eine sogenannte Notfall- oder Krankheitsfreistellung, die Dir ermöglicht, Deine Arbeit zu unterbrechen, um Dich um Dein krankes Kind zu kümmern. Diese Freistellungszeit ist in der Regel auf bis zu 10 Tage im Jahr beschränkt. Wenn das Kind nicht nur krank ist, sondern auch noch zur Schule oder Kita gehen muss, hast Du das Recht, es abzuholen und nach Hause zu bringen. In manchen Fällen kann es auch eine gute Idee sein, vorübergehend Hilfe zu suchen, z.B. durch eine Tagesmutter oder einen Babysitter. Du hast das Recht, Deinen Arbeitgeber um Genehmigung für eine solche Freistellung zu bitten, um Dich um Dein krankes Kind kümmern zu können.
Kinderkrankengeld: 90-100% des entgangenen Nettoentgelts
Du hast ein krankes Kind und fragst dich, wie viel Kinderkrankengeld du bekommen kannst? In der Regel beträgt das Kinderkrankengeld 90 Prozent des entgangenen Nettoentgelts. Wenn du deinem Mitarbeiter in den letzten 12 Monaten einmalige Zahlungen geleistet hast, zum Beispiel Weihnachts- oder Urlaubsgeld, beträgt das Kinderkrankengeld sogar 100 Prozent des entgangenen Nettoentgelts. Wenn du weitere Informationen zum Kinderkrankengeld benötigst, kannst du dich an deine Krankenkasse wenden.
2023 zusätzliche Kinderkrankentage: Bis zu 65 Tage Kinderkrankengeld beantragen
Du hast für 2023 zusätzliche Kinderkrankentage? Super! Für jedes gesetzlich versicherte Elternteil, das ein oder mehrere Kinder hat, gibt es die Möglichkeit, pro Kind bis zu 30 Tage Kinderkrankengeld zu beantragen. Bei mehreren Kindern sind es dann maximal 65 Tage. Damit bist du also auf der sicheren Seite und hast für den Fall der Fälle vorgesorgt. Kinderkrankengeld kannst du ganz einfach bei deiner Krankenkasse beantragen. Es sind alle Kosten abgedeckt, die du als Eltern wegen Krankheit deines Kindes hast.
Eltern-Krankengeldanspruch: 70 bis 90 Prozent Deines Gehalts
Du hast ein krankes Kind und musst deshalb Deinen Job vorübergehend aufgeben? Keine Sorge, Dir steht der sogenannte Eltern-Krankengeldanspruch gemäß § 45 im SGB V zu. Das bedeutet, dass die Krankenkasse Dir in dieser Zeit 70 Prozent Deines Bruttogehalts und höchstens 90 Prozent Deines Nettogehalts auszahlt. Da es sich hierbei jedoch um einen Anspruch handelt, musst Du Deiner Krankenkasse natürlich einige Unterlagen vorlegen. Dazu gehört beispielsweise ein ärztliches Attest, das den Krankheitszeitraum bestätigt. Auch müssen eventuelle Arbeitgeberbescheinigungen vorgelegt werden. Damit Du Dir den ganzen Papierkram ersparst, kannst Du zudem ein sogenanntes Krankengeldformular bei Deiner Krankenkasse anfordern.
Erkrankung des Kindes: Recht auf Freistellung von der Arbeit
Du als Arbeitnehmer hast bei einer Erkrankung deines Kindes das Recht, von der Arbeit freigestellt zu werden. Dein Arbeitgeber sollte dir dieses Recht gewähren und dir eine Auszeit ermöglichen, damit du dich um dein Kind kümmern kannst. Sollte er dir dieses Recht verweigern, kannst du eigenmächtig von deiner Arbeit fernbleiben. Es ist wichtig, dass du eine schriftliche Bestätigung vom Arzt, dass dein Kind erkrankt ist, vorlegst. Damit hast du einen Nachweis, dass du dein Recht auf Freistellung in Anspruch genommen hast.
Gesundes Abwehrsystem für Babys: So schützt du dein Kind vor Erkältungen
Du kennst das sicherlich: Dein Baby ist kaum geboren und schon steckt es sich die erste Erkältung ein. Leider ist das kein Einzelfall. Denn während Erwachsene im Schnitt 3 bis 4 Infekte pro Jahr erleben, sind es bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu zwölf. Der Grund dafür liegt vor allem daran, dass Kinder mit einem noch unreifen Immunsystem geboren werden. Ihr Immunsystem muss sich erst langsam an die vielen verschiedenen Erreger gewöhnen, die in der Umwelt lauern. Erst nach und nach bildet sich ein gesundes Abwehrsystem aus, das sie vor Krankheiten schützt. Bis dahin ist es allerdings ein langer Weg – und viele Erkältungen.
Schlussworte
Das kommt ganz darauf an, was dein Kind hat. Wenn es eine leichte Erkältung ist, kann es in der Regel nach ein paar Tagen wieder gesund sein. Wenn es aber etwas Schwerwiegenderes ist, kann es länger dauern. Wie auch immer, du solltest lieber zu einem Arzt gehen, um sicherzugehen, dass dein Kind wieder gesund wird.
Es ist schwer zu sagen, wie lange ein Kind krank sein kann. Es ist wichtig, dass Du Dich bei Anzeichen einer Erkrankung an Deinen Arzt wendest, um die bestmögliche Behandlung für Dein Kind zu erhalten und Dein Kind so schnell wie möglich wieder gesund zu machen.
